Obwohl der Gästesektor im Kybunpark für die Luzerner geschlossen war, erschienen die FCL-Fans am Ostermontag in Scharen. Statt Extrazug reisten sie daher per Regelzug. Dort kam es nach der Partie zu einer Schlägerei mit St.Gallern.
Obwohl der Gästesektor im Kybunpark für die Luzerner geschlossen war, erschienen die FCL-Fans am Ostermontag in Scharen. Statt Extrazug reisten sie daher per Regelzug. Dort kam es nach der Partie zu einer Schlägerei mit St.Gallern.
Eigentlich hätten die Fans des FC Luzern für die Partie des FC St.Gallen gegen Luzern am Ostermontag wegen des gesperrten Gästesektors Zuhause bleiben sollen. Wie die Stadtpolizei St.Gallen noch am Montagabend mitteilt, kamen trotzdem in den Kybunpark. Die Luzerner seien nach dem Spiel von der Stadtpolizei St.Gallen zurückgehalten und dann auf einen Regelzug am Bahnhof Winkeln begleitet worden.
Nachdem die Luzerner am Kollegen des Leserreporters herumgezerrt hätten, sei dieser der Aufforderung der Luzerner nachgekommen und aus dem Zug geflüchtet. «Ich wollte auch aussteigen, doch sie hielten mich auf und öffneten den Reissverschluss meiner Regenjacke. Darunter trug ich eine Fanjacke des FC St.Gallen» beschreibt der FCSG-Fan die Situation.Was dann passiert sei, wisse er nicht mehr genau, so viele Schläge habe er auf den Kopf bekommen.
Von der Polizei sei er enttäuscht. Obwohl Polizisten mit der nötigen Ausrüstung vor Ort gewesen wären, sei ihm nicht geholfen worden. Auch verstehe er nicht, wieso die Fans in einen Regelzug gebracht wurden. Und er sagt: «Da muss man etwas machen. Ich weiss auch von weiteren Fällen. Das wird nicht das letzte Mal gewesen sein.»ob und von wo aus die Einsatzkräfte den Vorfall beobachtet hätten, ist dem Mediensprecher der Stadtpolizei St.
Da bei dem Spiel kein Gästesektor geplant war, fuhr am Montag auch kein Extrazug für die auswärtigen Fans. «Die An- und Abreise per Regelzug bringt weitere Herausforderungen mit sich. Wir wissen nicht genau, wie die Fans anreisen. Bei einem Extrazug wissen wir genau, wann wie viele Fans kommen und gehen. Am Montag war im Vorfeld einiges unklar für die Polizei», sagt Widmer.
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