«Wir brauchen Sofortmassnahmen des Bundes»: Uri befürchtet ein Verkehrschaos

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«Wir brauchen Sofortmassnahmen des Bundes»: Uri befürchtet ein Verkehrschaos
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Das Unwetter im Bündner Misoxtal zerstörte am Wochenende 200 Meter von der Autobahn A13. Mit der San Bernardino Route bleibt darum eine wichtige Nord-Süd-Achse sicher für mehrere Wochen gesperrt. Der Transitverkehr durch die Schweiz muss also beim Gotthard durch.

Beim Unwetter im Bündner Misoxtal wurden vergangenes Wochenende Teile der Autobahn A13 zerstört. Mit der San Bernardino Route bleibt eine wichtige Nord-Süd-Achse mehrere Wochen gesperrt. Der Transit muss über die Gotthard -Strecke ausweichen – für Uri ist dies ein Dorn im Auge.Rund 200 Meter der Autobahn A13 wurde durch Schlammlawinen zerstört. Für den Sommer dürfte dies einschneidende Folgen haben.

«Ich hoffe, das Ganze wird kein komplettes Chaos in Uri geben», so eine andere Userin. Andere sind der Meinung, dass man bei den Nachbarländern über mögliche Alternativrouten informiert. «Ansonsten haben wir in Uri, Nidwalden und Luzern echt ein Problem», schreibt ein User. Auch wird über eine Notstrasse studiert, wie man es damals nach dem Felssturz zwischen Giswil und Kaiserstuhl Ende der 80er-Jahre gemacht hatte.

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