Die höchste Heimpleite des EV Zug seit zehn Jahren wirft Fragen auf. Vor allem eine Änderung in der Aufstellung mutet seltsam an. Trainer Dan Tangnes erklärt sich.
Die höchste Heimpleite des EV Zug seit zehn Jahren wirft Fragen auf. Vor allem eine Änderung in der Aufstellung mutet seltsam an. Trainer Dan Tangnes erklärt sich.Vor dem Stadion gibt es fast kein Durchkommen, der Arena-Platz ist rappelvoll. Der Zirkus Knie ist mit seiner Karawane in der Stadt und gastiert vom 15. bis 17. November in Zug. Jene Zirkusnummer, die der EV Zug am Mittwochabend den Fans präsentiert hat, war unansehnlich und kein Eintrittsgeld wert.
Doch in seine gutmütigen Töne mischt sich auch Ernsthaftigkeit. «Es fällt schwer, das zu akzeptieren. Als Kopf des Teams trage ich die Hauptverantwortung. Entscheidend ist, wie die Reaktion ausfällt.» Und: «Ich finde, wir haben uns gut vorbereitet, hatten einen Matchplan und auf die Stärken des Gegners hingewiesen.» Eine Heimniederlage mit einer Differenz von fünf Toren hat es eine Ewigkeit nicht mehr gegeben. Zuletzt vor zehn Jahren am 21.
Lino Martschini, der ebenfalls Red und Antwort steht, sagt: «Es hatte nichts mit Taktik zu tun. Das Aufbäumen nach dem schlimmen Start war nicht da. Wir haben die Verantwortung abgeschoben und uns gegenseitig im Stich gelassen.» Ein Schlüssel zum Erfolg ist selbstredend auch, dass man von der Strafbank fernbleibt. Beim EVZ war ein eklatanter Mangel an Disziplin auszumachen . Der Versuch, mithilfe von Emotionen ins Spiel zu kommen, wurde zum Eigentor.
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