In der heutigen Kolumne besteht die Möglichkeit an einer Umfrage teilzunehmen. Es geht um die Rahmenbedingungen, welche Sie als Landwirt respektive Landwirtin ganz generell brauchen, um Ihre Arbeit auch in Zukunft gerne zu machen.
Barbara Eiselen berät Landwirtinnen und Landwirte, die ihre Hofstrategie neu ausrichten wollen, die Hofübergabe an die nächste Generation bevorsteht oder eine Hofübernahme von den Eltern im Raum steht.Natürlich braucht es abgesehen von stimmigen Rahmenbedingungen auch immer ein persönlicher Effort der Betriebsleitenden, damit die Produktion gesund weiterentwickelt werden kann. Doch kenne ich viele Beispiele, in welchen es nicht daran mangelt.
Den Spiess umdrehen Kürzlich hat ein Coaching-Kunde eine neue Hofstrategie entwickelt. Sie könnte eine Antwort auf die grosse Frage der Wertschätzung sein. Achtung, sie ist unkonventionell und dreht den Spiess ganz einfach um. Wie das geht? Barbara Eiselen bildete sich fort in den Bereichen Coaching, Psychologie und Familiensysteme und ist heute selbstständige Beraterin. Sie hat die Vision, die Hemmschwelle für Tabu-Themen in der Landwirtschaft zu brechen, so dass man sich frühzeitig Hilfe für die wahren Probleme holen darf.
Der Preis deckt die Kosten so, dass der Landwirtschaftsbetrieb wirklich nachhaltig sein kann. Der Spiess ist umgedreht. Und zwar so: Der Preis ist weder vom Abnehmer noch vom Konkurrenzangebot bestimmt, sondern von den tatsächlichen Leistungen des Hofes an die Natur und an sozial tragbare Löhne für die Mitarbeitenden.
Kolumne mit Barbara Eiselen Barbara Eiselen ist Agronomin und war viele Jahre in der landwirtschaftlichen Lehre und Forschung in den Bereichen Betriebswirtschaft, Agrarpolitik und -märkte tätig. Sie schreibt einmal im Monat für den «Schweizer Bauer» und greift in ihrer Kolumne Themen auf, die unsere Leser beschäftigen.
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