Die Rechtspolitikerin steht in Paris in einer Veruntreuungs-Affäre vor Gericht. Auf dem Spiel steht ihre Präsidentschaftskandidatur – und die Zukunft der EU.
Die Rechtspolitikerin steht in Paris in einer Veruntreuungs-Affäre vor Gericht. Auf dem Spiel steht ihre Präsidentschaftskandidatur – und die Zukunft der EU.So langsam wird Marine Le Pen nervös. Ende September, als der Prozess gegen ihr «Rassemblement National» begonnen hatte, war sie noch mit siegessicherem Lächeln im Pariser Gerichtsgebäude erschienen.
Eine Ausländerfeindin im Pariser Machtzentrum und an der Spitze der Menschenrechtsnation, das können sich viele gar nicht vorstellen. Auch nicht in Brüssel oder Berlin, wo man sich bewusst ist, dass schlagartig Schluss wäre mit der innereuropäischen oder deutsch-französischen Freundschaft. An ihre Stelle träte dann vielleicht eine transatlantische Achse Trump–Le Pen. Gegen die Nato, gegen die EU.
Le Pen bestreitet «in aller Form», eine solche Erklärung jemals abgegeben zu haben. Pech für sie: Der Anwalt der Gegenseite verweist auf ein schriftliches Einvernahmeprotokoll, in dem Le Pen genau diese Aussage getätigt hatte.In die Enge getrieben, gerät die RN-Gründerin zunehmend ausser sich.
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