Der Berner Oberländer Lars Rösti galt als Schweizer Abfahrtshoffnung, war auf dem Weg zum gescheiterten Talent und sieht jetzt doch plötzlich grün.
Der Berner Oberländer Lars Rösti galt als Schweizer Abfahrtshoffnung, war auf dem Weg zum gescheiterten Talent und sieht jetzt doch plötzlich grün.Nein, so oft auf eine Zwischenzeit angesprochen wurde er sein Leben lang noch nie. Der Berner Oberländer Lars Rösti fuhr vor Weihnachten bei der Weltcup-Abfahrt in Val Gardena allen davon, lag bei der zweitletzten Zwischenzeit sagenhafte 86 Hundertstelsekunden vor Sieger Marco Odermatt.
Ja, der Einstieg in die Saison hat gut getan nach Jahren, in denen der Berner Oberländer mehr schlecht als recht im Weltcup dabei war, oft interne Ausscheidungen fahren musste und nie die selbst geschürten Erwartungen erfüllen konnte. 2019 war es, da kürte sich Lars Rösti zum Junioren-Weltmeister in der Abfahrt. Er galt als Zukunftshoffnung, vielleicht sogar als künftiger Weltcupsieger. Geliefert hat er bisher nicht.
Auch das wiederkehrende Szenario, im Weltcup in die Saison zu starten und dann wieder zurück in den Europacup versetzt zu werden, nagte an ihm. «Nach diesem Sturz im Januar 2023 war mein Selbstvertrauen so richtig im Keller. Ich wusste, dass ich etwas Grundlegendes ändern musste. Durch die Folgen der Gehirnerschütterung war ich oft gereizt. Familie und Freundin mussten mich damals so richtig erdulden.»Lars Rösti wusste, dass es so nicht weitergehen konnte.
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