Heftige Gewitter in Graubünden: Ofenpass nach Erdrutsch gesperrt.
Der Ofenpass musste am späten Montagabend wegen eines Erdrutsches gesperrt werden, wie TCS meldet. Zuvor gingen heftige Gewitter über dem Kanton Graubünden nieder. Auf der Alp Buffalora wurden rund 24 mm Regen gemessen, schreibt SRF Meteo auf Twitter. Wie lange die Sperrung andauert, ist noch unklar. Der Dienstag startet bewölkt mit ein paar wenigen Schauern im Flachland, wie der «Wetterflash» von MeteoNews berichtet.
In den Alpen und im Tessin können sich am Nachmittag und Abend Quellwolken bilden und es ziehen Regenschauer und Gewitter auf. Diese fallen lokal heftig aus: Es ist mit Starkregen, Hagel und Sturmböen zu rechnen. Links der Zicksee gefüllt mit Wasser Anfang Juni, rechts ein fast vollkommen ausgetrockneter See am 24. Juli.Die Stadt Uster im Kanton Zürich hat am Montag verfügt, dass für das Gemeindegebiet das Entzünden von Feuerwerken jeglicher Art und offenem Feuer, inklusive Höhenfeuer und Grillieren, im Freien per Montag, 25. Juli 2022, ab zwölf Uhr, bis auf Widerruf verboten ist. Die Verfügung gelte auch für eingerichtete Feuerstellen.
Waldbrände bedrohen die Mammutbäume im amerikanischen Yosemite Nationalpark. Zusätzlich zu einem Waldbrand, der seit dem 7. Juli süd-östlich des Parks wütet, entflammte am Freitag ein neues sich schnell ausbreitendes Feuer süd-westlich des Parks, wie BBC schreibt. Inzwischen seien über 6000 Menschen evakuiert und zehn Häuser zerstört worden.
Auch die Löscharbeiten am Boden und in der Luft wurden fortgesetzt. 320 Feuerwehrleute waren mit 68 Löschzügen im Einsatz. Landesweit sollen dem Zivilschutz zufolge aktuell so gut wie alle verfügbaren Löschhubschrauber und -flugzeuge im Einsatz sein.Ebenfalls unkontrolliert blieb ein grosser Brand auf der Südseite der Ferieninsel Lesbos, wo bereits am Vortag eine Ortschaft evakuiert wurde. Mehrere Häuser und Autos brannten ab.
Wie ein News-Scout berichtet, hat es auch auf der Alp Hobiel bei Engelberg gehagelt. Zum Teil waren die Hagelkörner fast so gross wie ein Fünfliber. Auf der griechischen Mittelmeerinsel Lesbos ist am Samstag ein beliebter Badeort wegen eines Waldbrands geräumt worden. Zwei Hotels und mehr als 90 Häuser wurden in dem Küstenort Vatera evakuiert, wie die Polizei mitteilte. Insgesamt seien 450 Menschen in Sicherheit gebracht worden.
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