ABB kündigt neue Aktienrückkäufe an. Für einen Analysten ist das nur ein Vorgeschmack auf das, was beim Industriekonzern in Sachen Ausschüttungen noch kommen könnte.
ab April im Rahmen eines neuen Aktienrückkaufprogramms für bis zu 1 Milliarde Dollar eigene Titel vom Markt nehmen will. Darüber hinaus sollen bis zur nächstjährigen Generalversammlung weitere 15 Millionen Aktien zurückgekauft werden, die dann ins Mitarbeiterbeteiligungsprogramm fliessen.
Wie der zuständige Analyst der Royal Bank of Canada in einem Kommentar schreibt, sind diese Neuigkeiten zwar erfreulich. Wirklich überrascht zeigen sich die Kanadier allerdings nicht.
In seinem Bewertungsmodell für den Industriekonzern berücksichtigt er bereits ein 1 Milliarden Dollar schweres Aktienrückkaufprogramm. Seines Erachtens dürften auch viele seiner Berufskollegen bei anderen Banken ähnliche Annahmen getroffen haben. Anders als diese geht er jedoch davon aus, dass Aktienrückkäufe in den nächsten Jahren zum Dauerzustand werden könnten.
Der Analyst sieht das Unternehmen bis 2027 jährlich 106 Prozent des freien Cashflows über Dividenden und Aktienrückkäufe an die Anteilseigner zurückführen. Das wiederum entspräche einer durchschnittlichen Ausschüttungsrendite von 5,6 Prozent.Darauf abgestützt stuft er die ABB-Aktie wie bis anhin mit"Outperform" und einem Kursziel von 33 Franken ein.
Eigenen Angaben zufolge hat das Unternehmen in den letzten 12 Monaten eigene Aktien im Gesamtwert von 2 Milliarden Dollar erworben. Über die letzten drei Jahre flossen so jährlich sogar gut 5 Milliarden Dollar an die Anteilseigner zurück. Unter Berücksichtigung der Jahresdividende lag die Gesamtrendite damit bei durchschnittlich 9 Prozent.
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