Aufgewachsen in einem religiösen Umfeld, musste Klapisch als junge Frau «Dr. Google» zu Rate ziehen, wenn es um die Beziehung zum eigenen Körper, zu den eigenen Gefühlen ging. Heute spricht sie in Schulen, Coachings und Therapien mit Menschen offen und tabulos über Intimität. «Die meisten Menschen erzählen von Lustlosigkeit», sagt sie.
Sarah Klapisch ist jung, jüdisch, queer und «Sex Educator». Im Gespräch mit Kathrin Hönegger spricht sie über eine gesunde Beziehung zum eigenen Körper, wie man über Sex reden sollte und wie Stress und Lustlosigkeit zusammenhängen.Personen-Box aufklappen Personen-Box zuklappen Sarah Klapisch ist mit einer deutschen Mutter und einem französisch-israelischen Vater in den USA in einem jüdischen Umfeld aufgewachsen.
Indem man einen entspannten Umgang mit sich selbst hat. Die Beziehung zum eigenen Körper und zur eigenen Sexualität – sowohl körperlich als auch emotional – ist das Fundament für Beziehungen mit anderen Menschen.Die Lustlosigkeit. Was dahinter steckt, ist sehr individuell. Oft sind es emotionale Themen. Dann geht es darum, sich zu öffnen und zu schauen, was einen gerade beschäftigt.
Mit Nemo hat Queerness eine neue Sichtbarkeit bekommen. Wie wichtig ist es, dass man offen über seine Sexualität spricht? Was bedeutet «cis»? Box aufklappen Box zuklappen Cis Menschen sind Personen, die sich dem Geschlecht zugehörig fühlen, das ihnen bei der Geburt zugeteilt wurde. Das Gegenteil von cis ist trans.
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