Händler und Konsumenten würden Millionen durch Kartengebühren verlieren, kritisiert der Handelsverband. Die Einigung mit Mastercard sei nur ein erster Schritt.
Seit der Corona-Krise zahlen viel mehr Menschen auch kleine Beträge im Laden digital. Doch die Gebühren fressen vor allem den kleinen Händlerinnen und Händlern den Gewinn weg . Mit jeder digitalen Zahlung fliesst Geld an die Finanzinstitute wie Visa und Mastercard, an die Anbieter der Kartenlesegeräte und an die Banken. Den Betrag an die Banken, die sogenannte Interbankengebühr, will der Nationalrat verbieten.
Die Weko habe rasch eine einvernehmliche Lösung mit Mastercard gefunden, heisst es in einer Mitteilung der Behörde vom Donnerstagmorgen. Auch der Händlerverband Elektronischer Zahlungsverkehr freut sich, dass Zahlungen im Laden für die Händler billiger werden. Mit 0,12 Prozent sei das Niveau nah bei der Empfehlung des VEZ von 0,1 Prozent.
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