Obwohl die Stadt St.Gallen bis 2050 fünfmal mehr Strom aus Sonnenenergie produzieren will, stutzt sie jetzt die Förderbeiträge zusammen. Stadtrat Peter Jans erklärt, weshalb
Obwohl die Stadt St.Gallen bis 2050 fünfmal mehr Strom aus Sonnenenergie produzieren will, stutzt sie jetzt die Förderbeiträge zusammen. Stadtrat Peter Jans erklärt, weshalb.Die Ankündigung wird viele überraschen: Die Stadt St.Gallen gab vergangene Woche bekannt, dass sie die Förderung zum Bau neuer Photovoltaikanlagen ab dem 1. Januar 2025 halbiert. Bei kleineren Anlagen, die nur einen Teil des Dachs belegen, wird die Förderung sogar ganz gestrichen.
Auch in der Stadt St.Gallen wird so viel Solarstrom produziert wie noch nie. Und es werden überall neue Photovoltaikanlagen gebaut, die aus der Energie der Sonne Strom erzeugen: auf Industriehallen, auf Bürogebäuden, auf städtischen Liegenschaften, auf Einfamilienhäusern. Im vergangenen Jahr produzierten alle Anlagen in der Stadt St.Gallen zusammen 33 Megawatt Peak.
Anfänglich sei es auch nur langsam vorwärtsgegangen, sagt Jans. «Jetzt aber fährt der Zug, den die Fördergelder mitangestossen haben.» Zudem fördere weiterhin der Bund Photovoltaikanlagen mit Einmalvergütungen.
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