Seit Anfang Jahr gibt es die ökumenische Polizei- und Feuerwehrseelsorge im Kanton Luzern nicht mehr. Nicht aus finanziellen Gründen, so die Polizei.
Seit Anfang Jahr gibt es die ökumenische Polizei- und Feuerwehrseelsorge im Kanton Luzern nicht mehr. Nicht aus finanziellen Gründen, so die Polizei.Polizistinnen und Feuerwehrleute konnten sich in belastenden Situationen an ihn wenden: der Polizei- und Feuerwehr-Seelsorger. Geschaffen wurde das Angebot im Jahr 2005 für die Luzerner Polizei und die Feuerwehr Stadt Luzern.
Das Amt des Polizei- und Feuerwehrseelsorgers wurde von den drei Landeskirchen sowie von Polizei und Feuerwehr gemeinsam finanziert. Mit der Einstellung spart die Polizei mehrere tausend Franken, sagt Wigger. «Das Sparpotenzial ist für die Polizei allerdings kein Thema, die Dienstleistung wird aufgrund der mangelnden Nachfrage nicht weiterbetrieben.»
Rund 80 Prozent seiner Arbeitszeit wendete er für Gespräche oder Peer-Einsätze auf. «Für mich hatten vor allem die Polizeiaspirantinnen und -aspiranten hohe Priorität. Ich begleitete beispielsweise einige Lehrgänge bei ihrem Ausbildungsmodul oder bei den zwei Mal jährlich stattfindenden Abschlussübungen.
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