Der städtische Kinder- und Jugendschutz soll um insgesamt 114 Stellenprozent aufgestockt werden – dies, da die Anzahl Mandate pro Vollzeitstelle seit Monaten über den vorgeschriebenen 55 liegt.
Wegen Krisen und Krieg: Kinder- und Jugendschutz ist überlastet – nun sollen Stellen aufgestockt werden
Der städtische Kinder- und Jugendschutz soll um insgesamt 114 Stellenprozent aufgestockt werden – dies, da die Anzahl Mandate pro Vollzeitstelle seit Monaten über den vorgeschriebenen 55 liegt.Der städtische Kinder- und Jugendschutz benötigt mehr Stellenprozente in den Bereichen Berufsbeistandschaft und Fachbearbeitung.
Insgesamt beantragt der Stadtrat einen Sonderkredit von rund 1,5 Millionen Franken vom Stadtparlament, um Personal aufstocken zu können. Gemäss dem 2011 definierten Ressourcen- und Controllinginstrument kann eine Erhöhung der Stellenprozente beantragt werden, wenn während sechs Monaten durchschnittlich 28 Mehrmandate gezählt werden.
Verantwortlich für die höheren Mandatszahlen sei unter anderem die Coronapandemie; damals hätten die Gefährdungsmeldungen landesweit zugenommen, so der Stadtrat. «Ab Frühjahr 2022 verstärkte der Krieg in der Ukraine bei vielen Kindern und Jugendlichen die bestehende Verunsicherung.
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