Sonja Renggli absolviert im Mischfutterwerk der UFA AG in Sursee eine Lehre als Müllerin der Fachrichtung Tiernahrung EFZ. Der industrielle Herstellungsprozess läuft heute weitgehend automatisiert. Neben technischem Flair verlangt der Beruf aber auch ein tiefes Verständnis in den Bereichen Rohstoffe und Tierfütterung.
Die Kontrolle bleibt Handarbeit: An der Presse prüft Sonja Renggli die Würfelqualität und passt gegebenenfalls die Maschinenparameter an.Der Beruf der Müllerin ist heute weit entfernt von traditionellen Bildern des Mühlerads und der schweren Säcke.
Vielseitiger Berufs- und Schulalltag Trotz des technologischen Fortschritts ist der Beruf vielseitig geblieben. «Die Abwechlsung ist super – sei es in der Schule oder auf dem Betrieb», erzählt die angehende Müllerin und ergänzt: «In der Schule haben wir ganz verschiedene Fächer und lernen beispielsweise, wie die Rohstoffe aufgebaut sind oder auch wie die Maschinen funktionieren.
Die Qualitätskontrolle umfasst eine Vielzahl von Tests, von der Messung der Feuchtigkeit und des Hektolitergewichts bis hin zum DON-Test, einem Verfahren zur Überprüfung des Getreides auf Mykotoxine. Bei der Besatzanalyse wird die Probe zudem ausgesiebt, um Fremdkörper wie Steine, Sand oder sogar Käfer zu identifizieren.
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