Warum die Schweiz das Abwasser aus dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima überwacht

Switzerland Nachrichten Nachrichten

Warum die Schweiz das Abwasser aus dem havarierten Atomkraftwerk in Fukushima überwacht
Switzerland Neuesten Nachrichten,Switzerland Schlagzeilen
  • 📰 swissinfo_de
  • ⏱ Reading Time:
  • 68 sec. here
  • 3 min. at publisher
  • 📊 Quality Score:
  • News: 30%
  • Publisher: 73%

Kernkraftwerk Fukushima

Seit dem Unfall im Jahr 2011 wurden im Daiichi im Nordosten Japans über 1,3 Millionen Tonnen radioaktives Abwasser gesammelt, behandelt und in über 1'000 Tanks eingelagert.Japan hat damit begonnen, Abwässer aus dem in den Pazifik zu leiten. Ein Schweizer Labor hilft dabei sicherzustellen, dass die internationalen Standards eingehalten werden. Die Ängste vor dem kontaminierten Wasser aber sind real, vor allem in Nachbarländern wie China.Am 11.

Dazu gehören auch Grund- und Regenwasser, das in die Reaktorgebäude eingedrungen ist. Der laufende Kühlprozess produziert Berichten zufolge immer noch 130 Tonnen kontaminiertes Wasser pro Tag, und der Platz geht langsam zur Neige. Die Antworten auf die wichtigsten Fragen.Die Anlage befindet sich in einer Region mit hohem Erdbebenrisiko. Nach jahrelangen Debatten und einer endgültigen Genehmigung der Internationalen Atomenergiebehörde hat Japan am 24.

Bei Tests im März stellte die japanische Atomenergiebehörde 40 Radionuklide im Abwasser fest. Nach der Aufbereitung lag die Konzentration der Elemente im Wasser in 39 Fällen unter den akzeptierten Normen, mit Ausnahme von Tritium. Die Freisetzung von verdünntem, durch das Filtersystem ALPS aufbereitetem Wasser wird nach Ansicht der Spiezer Expert:innen nicht zu einem signifikanten Anstieg der radioaktiven Kontamination in der Region beitragen, mit Ausnahme von Tritium.

Nach schweizerischem Recht sollen die radioaktiven Abfälle langfristig in Tiefenlagern sicher verwahrt werden. In der Zwischenzeit werden die radioaktiven Abwässer aus den Kraftwerken mit verschiedenen Systemen wie Zentrifugation, Verdampfung und Cross-Flow-Nanofiltration behandelt, bevor sie in die Aare und den Rhein geleitet werden.

Wir haben diese Nachrichten zusammengefasst, damit Sie sie schnell lesen können. Wenn Sie sich für die Nachrichten interessieren, können Sie den vollständigen Text hier lesen. Weiterlesen:

swissinfo_de /  🏆 9. in CH

Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen

Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.

Das Abwasser der Region Basel lässt Viren-Trends erkennen – nicht mehr nur für CoronaDas Abwasser der Region Basel lässt Viren-Trends erkennen – nicht mehr nur für CoronaSeit der Corona-Pandemie erhebt das Kantonale Laboratorium Basel-Stadt Abwasserproben und untersucht sie auf die Covid-19-Viren. Nun bleibt es nicht mehr nur bei Corona. Der Kanton Basel-Stadt untersucht seit der Pandemie das Abwasser auf Coronaviren. Ist die Dichte hoch, ist das ein Indikator, dass eine neue Welle anrollt. Nun teilt der Kanton mit, dass er neu nicht nur die Werte für Covid-19-Viren misst und veröffentlicht, sondern auch für Grippeviren Influenza A und B und das Respiratorische-Synzytial-Virus (RSV). Alle Werte und Informationen zum Abwassermonitoring sind neu auf Virusbestandteile untersucht. Werde das Abwasser des Kantons Basel-Stadt und der sechs Baselbieter Gemeinden Allschwil, Binningen, Birsfelden, Bottmingen, Schönenbuch und Birsfelden, schreibt der Kanton.
Weiterlesen »

'Die Hoffnung stirbt zuletzt': Schweiz hilft Mexiko bei der Bekämpfung des Verschwindenlassens'Die Hoffnung stirbt zuletzt': Schweiz hilft Mexiko bei der Bekämpfung des VerschwindenlassensIn Mexiko ist die Zahl nicht identifizierter Leichen auf über 52'000 angestiegen.
Weiterlesen »

Studie: Nur 20 Prozent der Apps in der Schweiz sind barrierefreiStudie: Nur 20 Prozent der Apps in der Schweiz sind barrierefreiGemäß einer Studie sind nur 20 Prozent der in der Schweiz häufig genutzten Apps barrierefrei. 60 Prozent schließen Menschen mit Behinderungen aus.
Weiterlesen »

Hochwasser in der Schweiz: Rheinpegel über 8,50 MeterHochwasser in der Schweiz: Rheinpegel über 8,50 MeterAufgrund der starken Regenfälle der letzten Tage hat der Rheinpegel in der Schweiz über 8,50 Meter erreicht. Die Schiffsfahrt wurde vorübergehend eingestellt. In der Region Windisch AG stehen Bäume unter Wasser und Schutzmaßnahmen wurden ergriffen. Es besteht ein erhöhtes Risiko für Hochwasser in den nächsten Tagen.
Weiterlesen »

Holzbewirtschaftung in der Schweiz: Mehr finanzielle Unterstützung gefordertHolzbewirtschaftung in der Schweiz: Mehr finanzielle Unterstützung gefordertIn exponierten Lagen ist es schwieriger mit Holz Geld zu verdienen. Ein «Steilhang»-Beitrag für Holz soll dies nun ändern. Der Verband Holzwirtschaft Schweiz Lignum fordert mehr finanzielle Unterstützung für die Holzbewirtschaftung in der Schweiz.
Weiterlesen »

Baslerinnen und Basler: Gemobbt vom Rest der Schweiz?Baslerinnen und Basler: Gemobbt vom Rest der Schweiz?Man möge die Basler einfach nicht so recht, schlussfolgerte «Nebelspalter»-Chefredaktor Markus Somm im Talk auf TeleZüri. Die NZZ schreibt derweil über das offenbar unsympathisch wirkende «uvulare R» des Basler Dialekts, das für den Basler Bundesratskandidaten zum Problem werden könnte. Und imdes «Tages-Anzeigers» spricht Chefredaktorin Raphaela Birrer darüber, wie Jans versuche, seine Herkunft zu verstecken, weil diese als arrogant wahrgenommen werden könnte. Wäre all dies ein Thema, wenn Beat Jans aus Bern oder Zürich käme? Man kennt die Antwort und muss sich fragen: Werden die Baslerinnen und Basler vom Rest der Schweiz gemobbt? Was, nicht gmögig?! Ständeratspräsidentin Eva Herzog und Nationalratspräsident Eric Nussbaumer feiern ihren politischen Erfolg.Antibaslerische Vorurteile kommen immer wieder auf. Die Basler Bevölkerung sei arrogant, auch schrullig, hört man. In diesem Artikel wollen wir der Sache nachgehen. Verschiedene Studien liefern erste Hinweise
Weiterlesen »



Render Time: 2025-04-18 23:24:17