Der Wald muss neu ausgerichtet werden, um unter veränderten Bedingungen zu überleben. Ein Prozess, der längst begonnen hat.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieKlar, der Wald ist schon lange nicht mehr der Schreckensort, wo wilde Tiere, Zwerge und Geister leben, wo Hexen in Lebkuchenhäusern wohnen und sich höchst selten ein Mensch verirrt. Vor allem in Gegenden mit viel Landwirtschaft, beispielsweise im Tessin, wurde er auch im 19. und 20.
Neu und für den Wald eine Herausforderung sind die vielfältigen Ansprüche, die die Nutzerinnen und Nutzerinnen an ihn stellen. Ob Wanderer, Reiterinnen, Biker, Hundehalterinnen oder Pilzfans, sie alle gehen in den Wald. Doch auch der Schutz des Waldes ist heutzutage Thema: Grosse Flächen übernehmen Funktionen des Artenschutzes und stehen daher unter Naturschutz, heisst es beim Verband Forstpersonal beider Basel.
Mit Sicherheit werde der Fichte eine schwere Zukunft bevorstehen, insbesondere in tieferen Lagen. Bei anderen Baumarten, beispielsweise der Buche, differieren die wissenschaftlichen Erkenntnisse. Die Vermutung sei stark, dass die in Zukunft häufiger auftretenden Extremereignisse wie Sturm und Hagelschauer in grösserem Umfang Lücken und Freiflächen in Wäldern entstehen lassen. Dadurch dürfte der Anteil von Pionierbaumarten wie Birke, Aspe oder Weide steigen.
Für den Wald der Zukunft, so Markus Lack, würden strukturreiche Baumbestände mit grosser Diversität und Durchmischung angestrebt. Viele der jetzt vorhandenen Baumarten wie Linde, Kirschbaum, Hagebuche, Traubeneiche und Spitzahorn werden auch künftig das Bild unserer Wälder prägen. Buchen, Fichten und Eschen werden hoffentlich nicht ganz verschwinden. Sie werden wahrscheinlich nur noch vereinzelt vorkommen.
Ueli Meier, Leiter vom Amt für Wald beider Basel, erklärte in einem Referat anlässlich der kürzlich stattgefundenen neunten Waldtage: «Wir empfehlen, eine möglichst grosse Vielfalt an Baumarten zu berücksichtigen. Denn so sind bestimmt einige darunter, die sich in Zukunft als besonders klimaresistent entpuppen werden.
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