Eine neue Umfrage des Meinungsforschungsinstituts INSA zeigt, dass die Regierungsbildung nach der nächsten Bundestagswahl stark von Sahra Wagenknecht und ihrem Bündnis (BSW) abhängen könnte. Das BSW liegt aktuell bei 5 Prozent, was die Bildung stabiler Koalitionen erschwert.
Ein neues Meinungsforschungsinstitut INSA zeigt, dass die Regierungsbildung nach der nächsten Bundestagswahl von Sahra Wagenknecht und ihrem Bündnis Sahra Wagenknecht ( BSW ) abhängen könnte. Laut der Umfrage liegt das BSW aktuell bei 5 Prozent, was die Bildung stabiler Regierungskoalitionen erschwert. Sollte Wagenknecht in den Bundestag einziehen, wären nur Dreier-Bündnisse mehrheitsfähig.
\Die Union (30 Prozent) bräuchte entweder SPD (15 Prozent) und Grüne (13 Prozent) – oder müsste eine Deutschland-Koalition bilden, falls die FDP (aktuell 4 Prozent) den Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde schafft. Scheitert das BSW hingegen an der Fünf-Prozent-Hürde, könnte die Union sowohl mit SPD als auch mit den Grünen jeweils allein eine regierungsfähige Mehrheit bilden. Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.\Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck. Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben, Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind, Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten, Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch. Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen. Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlicht wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen
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