Versandkosten können teilweise horrend ausfallen. Wie du eine böse Überraschung bei der Rechnung verhindern kannst, erfährst du im Artikel.
Der Fall: Eine «Espresso»-Hörerin bestellt beim Internetshop Fruugo Waren im Wert von 60 Franken – und erhält dann eine gesalzene Rechnung: Die Lieferung kostet fast 100 Franken. Als «Shipping» ist das auf der Rechnung ausgewiesen, Details erfährt die Frau auch auf Nachfrage bei Fruugo nicht.
Unterschiedlicher Umgang mit LieferkostenOnline-Shops können ganz unterschiedlich mit den Versandkosten umgehen. Sie können die effektiven Kosten auf die Kunden abwälzen. In diesem Fall muss der Shop nachweisen können, dass die Kosten, die verrechnet wurden, tatsächlich auch angefallen sind. Eine andere Möglichkeit ist eine Pauschale. Bei Fruugo sind die Versandkosten eigentlich im Bestellvorgang ersichtlich.
«Espresso» ist an Ihrer Meinung interessiert Box aufklappen Box zuklappen Berichten Sie uns über Ihre Erfahrungen und schreiben Sie uns Ihre Meinung! Aussage gegen AussageWas im konkreten Fall genau schiefgelaufen ist, ist schwierig zu sagen. Die «Espresso»-Hörerin kann sich nicht erinnern, dass irgendwo ein so hoher Lieferbetrag ersichtlich war. Fruugo auf der anderen Seite beteuert in einer schriftlichen Stellungnahme, alle Kosten seien immer ersichtlich, so auch diejenigen für die Lieferung. Eine entsprechende Bestätigung konnte Fruugo allerdings nicht liefern.
Passend zum Thema Wie kann ich so eine böse Überraschung verhindern? Dazu gibt der Experte Frédéric Krauskopf, Professor für Privatrecht an der Uni Bern, drei Tipps:
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