Drei Wasservögel im Augsburger Zoo wurden mit Vogelgrippe infiziert. Das Veterinäramt hat Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung zu verhindern. Der Zoo bleibt geöffnet, aber einige Einrichtungen sind geschlossen.
Drei Wasservögel im Zoo Augsburg wurden positiv auf Vogelgrippe getestet. Das Veterinäramt ordnete Massnahmen an, um eine Ausbreitung zu verhindern. Unter anderem bei einer Mandarinente wurde im Augsburg er Zoo Vogelgrippe festgestellt. Als Reaktion auf den Ausbruch hat das städtische Veterinäramt spezielle Massnahmen angeordnet. «Einzelne Einrichtungen des Zoo s bleiben geschlossen und Vögel müssen teilweise in ihren Stallungen bleiben», berichtet die «Zeit».
Besucher können das Tropenhaus und die begehbare Voliere laut BR derzeit nicht betreten. Der Zoo bleibt jedoch generell geöffnet, da das Ansteckungsrisiko für Menschen als äusserst gering eingeschätzt wird. Es wurden auch Hygienemassnahmen für die Tierpflegerinnen und Tierpfleger eingeführt. Die Stadt Augsburg rät Besuchern, direkten Kontakt mit den Zootieren zu vermeiden. «In Deutschland sind bislang keine Erkrankungen beim Menschen mit aviären Influenzaviren bekannt», berichtet «Web» diesbezüglich.Geflügelhalter im Raum Augsburg werden aufgerufen, die allgemeinen Biosicherheitsmassnahmen streng einzuhalten. Eine generelle Aufstallungspflicht wurde laut BR jedoch nicht verhängt.. Es scheine «vor allem bei engem Kontakt mit erkrankten oder verendeten Vögeln zur Übertragung (...) auf den Menschen zu kommen».Die klassische «Geflügelpest» oder «Vogelgrippe» wird durch hochpathogene aviäre Influenzaviren ausgelöst. Besonders Hühner und Puten sind in der Regel von der Infektionskrankheit betroffen. Bei der Vogelgrippe handelt es sich um eine anzeigepflichtige Tierseuche. Geflügelhalter sind aufgerufen, die allgemeinen Sicherheitsmassnahmen zum Schutz ihrer Tierbestände streng einzuhalten
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