Über 5 Millionen Menschen haben die Ukraine im Krieg verlassen: Die aktuelle Flüchtlingskrise im historischen Vergleich.
, es gebe Kämpfe fast an der ganzen Frontlinie zwischen Charkiw und Donezk. Die Kleinstadtmehrere Grossstädte wurden bombardiert
Es handelt sich um eine der grössten Flüchtlingskrisen der modernen Geschichte. Nur wegen des Bürgerkriegs in Syrien , des sowjetischen Afghanistan-Kriegs und der Krise in Venezuela haben in jüngerer Zeit noch mehr Menschen ihre Heimat verlassen. Der Ukraine-Exodus hat bald die Dimensionen der Flucht aus dem Gebiet Palästinas erreicht, die seit 75 Jahren anhält.
Schon eineinhalb Monate herrscht Krieg in der Ukraine. Von Anfang an haben wir die russische Invasion in Grafiken visualisiert und dabei grosse Veränderungen festgestellt: Zu Beginn sah alles nach einem schnellen Sieg Russlands aus. Seine Truppen eroberten grosse Gebiete und rückten rasch auf die Hauptstadt Kiew vor. Doch mit der Zeit verlangsamte sich der Vorstoss und die Ukrainer starteten erfolgreiche Gegenoffensiven. Mittlerweile konnten sie den gesamten Norden zurückerobern.
Nach dem Rückzug aus weiten Teilen der Nordukraine verlegt Russland seine Truppen in den Osten des Landes, um hier seine Offensive zu verstärken. In der Region zwischen Charkiw und Donezk wird mit einem Grossangriff der russischen Truppen gerechnet, der die nächste Phase des Krieges bestimmen könnte.bereits klar. Das russische Militär versuche die Ukrainer einzukesseln, schreibt die Zeitung.
Hier gab es mehrere Bombeneinschläge: Das beschädigte Olympiastadion in Tschernihiw, daneben Wohnhäuser.Bis am 30. März ging die Zerstörung noch weiter. Es wurden unter anderem eine Universitätsbibliothek in einem historischen Gebäude und der Markt im Stadtzentrum getroffen, aber auch Krankenhäuser und Schulen.
Das Momentum scheint derzeit auf der Seite der ukrainischen Streitkräfte zu sein. Während sich die Berichte über den Teilabzug russischer Truppen bei Kiew mehren, haben die Ukrainer Gegenoffensiven im ganzen Land gestartet. Dabei konnten sie zahlreiche Gebiete zurückerobern, zum Beispiel rund um die Hauptstadt und nahe Tschernihiw, das weiter bombardiert wird.
Im Norden von Charkiw konnten die Ukrainer schon vor einiger Zeit einen grösseren Landstrich wieder unter ihre Kontrolle bringen. Jetzt ist ihnen das auch im Osten der Metropole und weiter südlich nahe der belagerten Stadt Isjum gelungen, die immer noch stark umkämpft ist. Fortschritte erzielen die Truppen zudem in der Region zwischen Charkiw und Sumy, wo die Russen kürzlich noch vorgestossen sind.
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