«Viele Bauernbetriebe sind desillusioniert»

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Der Schweizer Bauernverband (SBV) hat die Forderungen der Biodiversitätsinitiative an seiner Jahresmedienkonferenz abgelehnt. Über die Initiative wird dieses Jahr abgestimmt. Ausserdem fordert der SBV höhere Produzentenpreise. Und die Politik soll das Konsumverhalten berücksichtigen.

Der Schweizer Bauernverband blickte an seiner Jahresmedienkonferenz auf dem Landwirtschaftsbetrieb von Richard und Nadia Maurer in Frienisberg sorgenvoll auf das Jahr 2024.Der SBV engagiere sich zusammen mit weiteren betroffenen Branchen für ein Nein zur Biodiversitätsinitiative. Man habe dem Verband wegen dem Nein zum Gegenvorschlag Sturheit vorgeworfen, sagte SBV-Direktor Martin Rufer auf dem Betrieb von Richard und Nadia Maurer in Frienisberg BE vor den Medien.

Dies sei den Initianten aber nicht genug, kritisierte Rufer. Mit deren Forderungen würden weitere Hektaren für die Landwirtschaft verloren gehen. «Jede Hektare Land die wir zusätzlich aus der Produktion nehmen, bringt entsprechende Mehrimporte an Lebensmitteln mit sich. Und an diese stellen wir dann keine Bedingungen. Das ist für mich sehr heuchlerisch», so Rufer weiter.

An seiner Jahresmedienkonferenz auf einem Bauernbetrieb im Berner Seeland erläuterte der Schweizer Bauernverband, warum es höhere #Produzentenpreise braucht, um den sinkenden #Einkommen der #Bauernfamilien entgegenzuwirken. https://t.co/U7ZcnbScIwpic.twitter.com/9tSUInFpOhFrustration und wenig Motivation Die schlechte wirtschaftliche Lage der Betriebe untermauern die Daten der Bundesstatistik. Der Verdienst pro Familienarbeitskraft sank zwischen 4.1 im Talgebiet und 10.

Ein zentrales Ziel unserer Arbeit in diesem Jahr ist es deshalb, für 2024 bessere Preise für die landwirtschaftlichen Produkte zu erzielen.Forderung nach Preisausgleich Aus diesen Gründen fordert der Bauernverband eine Erhöhung der Produzentenpreise zwischen fünf und zehn Prozent. Faire und kostendeckende Preise seien die Grundlage für weitere Verbesserungen im Bereich Tierwohl, Klimaschutz oder Biodiversitätsförderung, hiess es weiter.

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