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Verwundete russische Kämpfer müssen an der Front in der Ukraine immer häufiger mit Taxis in Spitäler transportiert werden. Putins Armee hat an der Front in der Ukraine kaum noch leichte Fahrzeuge, aber aus Angst vor Trunkenheitsfahrten sind Privatautos tabu. Verwundete müssen stattdessen auf freie Taxis hoffen.Russlands Militärlogistik bricht an der Front zusammen, berichtet ein Blogger.
Wenn russische Soldaten im Krieg verletzt werden, müssen sie auf ein freies Taxi hoffen: Putins Invasionsarmee in der Ukraine verlässt sich zunehmend auf den Privatsektor, um Verwundete von der Front in der besetzten Region Donezk zu evakuieren. Grund für diese Entwicklung, auf die der pro-russische Militärblogger Daniil BezsonovDemnach ist es russischen Soldaten verboten, ihre privaten Fahrzeuge an der Front zu benutzen.
Das Problem ist freilich, dass dem Militär durch die hohen Materialverluste seit Beginn der Invasion kaum noch leichte Armeefahrzeuge zur Verfügung stehen. Zuletzt seien mehr als 90 Prozent der leichten Fahrzeuge an der Front in Privatbesitz oder gespendet gewesen. Dass diese Autos und Transporter nicht mehr benutzt werden dürfen, hat zu einer schweren logistischen Krise geführt.
Die sollen nämlich drastisch sein. Die Befehlshaber im südlichen Militärbezirk Russlands haben in Audioanweisungen mit der Todesstrafe gedroht, wenn Soldaten bei der Benutzung ziviler Verkehrsmittel erwischt werden. Dies hat die Ängste der ohnehin schon angeschlagenen Einheiten noch verstärkt.
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