Der ukrainische Präsident habe den Verlust Bachmuts bestätigt, meldeten mehrere Medien. Doch dabei handelt es sich um ein Missverständnis.
Missverstanden: Wolodimir Selenski, hier beim G-7-Gipfel mit US-Präsident Joe Biden.noch von Kiew kontrolliert werde, fragte ein Reporter den ukrainischen Präsident Wolodimir Selenski auf dem G-7-Gipfel im japanischen Hiroshima: «Ist Bachmut noch in ukrainischen Händen? Die Russen sagen, dass sie Bachmut eingenommen haben.»
Die Antwort Selenskis: «Ich glaube nicht» – und seine weiteren Sätze schienen zu bestätigen, dass der Präsident damit den Verlust Bachmuts bestätigt habe: «Da ist nichts, sie haben alles zerstört. Da sind keine Gebäude mehr. Es ist schade, es ist eine Tragödie, aber für heute ist Bachmut nur in unseren Herzen… Bachmut ist tot, und eine Menge toter Russen… Sie kamen zu uns.
Freilich gibt es mittlerweile faktisch zwei Kämpfe um die früher einmal von 70’000 Menschen bewohnte Stadt in der Ostukraine. Der erste ist der um die Stadt selbst – den hatten die Russen in Gestalt der Wagner-Söldnergruppe schon vor Tagen faktisch gewonnen. Geolokalisierte Aufnahmen zeigten schon am 18.
Ein weiteres Vordringen russischer Kräfte in Richtung der nächsten ukrainischen Städte Konstantinowka und vor allem zu den ukrainischen Hauptstützpunkten im Donbass – Kramatorsk und Slowjansk – scheint deshalb unwahrscheinlich.
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