Versuch mit GV-Weizen bewilligt

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Für ein Forschungsprojekt darf im Kanton Zürich gentechnisch veränderter Weizen im Freien angebaut werden. Das Bundesamt für Umwelt hat dazu ein Gesuch bewilligt von Agroscope, dem Kompetenzzentrum des Bundes für landwirtschaftliche Forschung. Von der Allianz Gentechfrei kommt Kritik.

Im TEgenesis-Weizen suchen die Forschenden nach Krankheitsresistenzen, die bisher im Erbgut schlummerten.Ziel ist, krankheitsresistente Pflanzen zu erhalten, wie es in einer Mitteilung des Bundesamtes für Umwelt vom Dienstag hiess. Geforscht wird mit der alten Schweizer Winterweizensorte Arina. Sie wurde mit der an der Universität Basel entwickelten gentechnischen Züchtungsmethode «TEgenesis» verändert, wie Agroscope selbst schrieb.

Der Freisetzungsversuch soll zeigen, wie sich die Pflanzen im Feld verhalten. Er beginnt im laufenden Herbst und dauert bis zu fünf Jahre. Angebaut wird der Weizen auf dem geschützten Gelände am Standort Reckenholz ZH von Agroscope.

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