Verrückte Diamant-Apfelringe: Thurgauer im Schweizer Design-Finale

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Verrückte Diamant-Apfelringe: Thurgauer im Schweizer Design-Finale
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Der Thurgauer Benedict Häner gibt Alltagsgegenstände wie saure Süssigkeiten, Zuckerwürfel oder sogar Schleifpapier eine massive Aufwertung, sie werden zu Halsketten, Ringen oder Broschen. Jetzt steht er im Finale des Swiss Design Awards.

Der Horn er Künstler Benedict Häner hat es mit seinen ungewöhnlichen Kreationen ins Finale der Swiss Design Awards geschafft. Der mehrfach ausgezeichnete Thurgauer bricht für sein neues Konzept mit den Traditionen seines Berufs.Im ersten Moment läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Die süssen Ringe, grün für Apfel- und orange für Pfirsichgeschmack, haben wir in der Kindheit tonnenweise gefuttert. Vom Reinbeissen ist hier jedoch dringend abzuraten.

«Es ist eine Mischung aus Glas, Diamanten und Kunstharz», sagt der Künstler aus Horn im Thurgau, «und vor allem sehr viel Arbeit». Die hat sich allerdings ausbezahlt. Mit seinen ausgefallen Werken hat es der 31-Jährige ins Finale der Swiss Design Awards geschafft.Für seine Werke geht Benedict Häner auf Konfrontationskurs mit seinem eigenen beruflichen Werdegang. Der gelernte Goldschmied sucht einen neuen Ansatz für die Schätze seiner Zunft.

Häner erhält wie seine sieben Konkurrenten in der Kategorie «Product Design» ein Budget, um seinen Stand zu designen. «Ich muss mir noch überlegen, wie ich das genau mache, die acht Meter sind eigentlich viel zu viel für Schmuck», sagt Häner.Immerhin bringt er bereits einiges an Wettbewerbserfahrung mit.

Auch die Zürcher Kunstgalerie Friends of Carlotta rühmt das grosse Talent des Ostschweizers: «Begeisterte Neugier, grosses handwerkliches Geschick und ein Zauberstab sind die magischen Zutaten. Nach langem Tüfteln hat Benedict Häner die Formel für die perfekte Illusion seiner süssen Leckerbissen gefunden.»Ob er an den Design Awards abräumen kann? Häner räumt sich selbst gute Chancen ein.

Die Entwicklung fand vor allem beim Künstler Häner statt. Er ist in Luzern geblieben, kann sich dort voll entfalten. Und wer Apfelringe aus Diamanten machen kann, der sei in der Küche entschuldigt.

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