Dûrket Süren hält sich noch immer im Thurgau auf, ihre Rückführung nach Kroatien steht bevor. Da ihre rechtlichen Mittel aufgebraucht sind, versucht sie nun, an die Thurgauer Regierung zu appellieren.
Noch eine letzte Hoffnung vor der Ausschaffung: Kurdische Asylsuchende startet Briefaktion an Thurgauer Regierungsrat
Dûrket Süren hält sich noch immer im Thurgau auf, ihre Rückführung nach Kroatien steht bevor. Da ihre rechtlichen Mittel aufgebraucht sind, versucht sie nun, an die Thurgauer Regierung zu appellieren.Die kurdische Asylsuchende Dûrket Süren wartet derzeit in Arbon auf ihre Rückführung nach Kroatien. In unserer Zeitung berichtete die aus der Türkei stammende Journalistin vonan der kroatischen Landesgrenze zu Bosnien.
Geholfen haben ihr dabei der türkische Journalist Rüstü Demirkaya und die Nichtregierungsorganisation «Solidarité sans frontière» , auf deren Internetseite die Briefvorlage zum Download bereitsteht. Demirkaya kennt Süren aus der Türkei. Er arbeitet derzeit in Genf, wo er die UNO für die «Mesopotamia News Agency» beobachtet. Gemeinsam mit Süren hat er den Brief verfasst und sie an die Sosf weitervermittelt.
Laut Guignard läge die Chance einer solchen Briefaktion in der Aufklärung, denn: «Ich denke, die Schweiz hat derzeit ein brutales Asylsystem, weil die Öffentlichkeit wenig davon weiss.» Es bleibe der Sosf seit neustem merklich weniger Zeit, auf Einzelfälle zu reagieren, da Rückführungen viel direkter vollzogen würden als noch vor einem Jahr.
Eine Facebook-Seite postet täglich mehrere Verkehrs- und Radarwarnungen aus dem Kanton. Der Thurgauer Kantonspolizei ist das bekannt. Allerdings kann sie offensichtlich wenig dagegen unternehmen: Weil die Seite aus Hamburg betrieben wird.Copyright © St.Galler Tagblatt. Alle Rechte vorbehalten. Eine Weiterverarbeitung, Wiederveröffentlichung oder dauerhafte Speicherung zu gewerblichen oder anderen Zwecken ohne vorherige ausdrückliche Erlaubnis von St.
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