Fachkräftemangel, kurzfristige Absenzen, Personal am Anschlag: Der VBL-CEO erklärt, warum die drastische Massnahme nötig ist.
– Linie 1 fährt reduziert«Linien verkehren momentan wegen Personalausfall unregelmässig.» So oder ähnlich kommunizierten die Verkehrsbetriebe Luzern in den letzten Tagen auf ihren digitalen Anzeigen einen reduzierten Fahrbetrieb. Nun schreiben sie in einer Mitteilung vom Mittwoch: «Neben einem Personalengpass machen der VBL AG momentan auch kurzfristige Absenzen zu schaffen.
«Wir bedauern die Situation für unsere Fahrgäste ausserordentlich und setzen alles daran, auf den anderen Linien zuverlässig zu fahren», sagt Roux. Dennoch könne er nicht ausschliessen, dass es noch zu weiteren vorübergehenden Korrekturen komme. Mit einer Entspannung der Situation rechnet er erst im ersten Quartal 2024.Die VBL sind wie andere grosse Verkehrsbetriebe seit dem Frühling vom Fachkräftemangel betroffen.
Auf die Frage, ob die VBL zu wenig unternehmen, um neues Personal für den Fahrdienst zu finden, antwortet Roux: «Wir tun bereits viel – ohne dies wäre die Situation noch schlimmer.» Man habe seit Juli aus Deutschland bereits mehrere ausgebildete Chauffeure und Chauffeusen angestellt. Weitere sollen folgen, allenfalls auch aus Polen oder Tschechien, sofern diese Deutsch sprechen. Mittelfristig wollen die VBL die Dienstpläne weiter optimieren.
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