Das Strafverfahren gegen Ex-Bundesanwalt Michael Lauber im Fall um nicht protokollierte Treffen mit Fifa-Präsident Gianni Infantino soll eingestellt werden.
Im Strafverfahren gegen den ehemaligen Bundesanwalt Michael Lauber und sechs weitere Beteiligte aus dem Umfeld von Bundesanwaltschaft und Fifa wollen die ausserordentlichen Bundesanwälte Hans Maurer und Ulrich Weder in allen Fällen das Verfahren einstellen. Konkret haben sie den sieben Beschuldigten die Einstellung in Aussicht gestellt. Eine Begründung geben sie vorerst nicht.
Lauber: erleichtert, aber nicht erstauntLauber bestätigte gegenüber Radio SRF den Eingang der entsprechenden Verfügung. «Ich nehme die Ankündigung zur Kenntnis und bin selbstverständlich erleichtert. Aber aufgrund der Kenntnis der Gesamtzusammenhänge bin ich nicht erstaunt.» Die beiden Sonderermittler Hans Maurer und Ulrich Weder beziehen sich im Schreiben auf mutmassliche Delikte im Zusammenhang mit Treffen und Gesprächen in Bern und Zürich in den Jahren 2015, 2016 und 2017 zwischen Vertretern der Bundesanwaltschaft einerseits und Vertretern der Fifa sowie dem aussenstehenden Walliser Oberstaatsanwalt Rinaldo Arnold andererseits.
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