Terrorismusbekämpfung: Razzia in zwei Kantonen – vier Verdächtige festgenommen.
Den festgenommenen Personen werden verschiedene Unterstützungshandlungen zugunsten einer terroristischen Gruppierung vorgeworfen.Alle drei Strafverfahren werden geführt wegen des Verdachts der Unterstützung bzw. Beteiligung an einer kriminellen Organisation und des Verstosses gegen Art. 2 des Bundesgesetzes über das Verbot der Gruppierungen al-Qaida und Islamischer Staat sowie verwandter Organisationen.
Bei allen Beschuldigten handelt es sich um syrische Staatsbürger. Zwei von ihnen sind im Kanton Waadt wohnhaft, zwei befanden sich bis zu ihrer Festnahme heute in Asylunterkünften im Kanton Waadt und Neuenburg. Die Verfahren wurden zwischen Januar 2022 und September 2022 eröffnet.Alle drei Strafverfahren werden geführt wegen des Verdachts der Unterstützung bzw. Beteiligung an einer kriminellen Organisation und des Verstosses gegen Art.
Aufgrund des Verfahrensstadiums würden zurzeit keine weiteren Angaben zu den Vorwürfen gegen die beschuldigten Personen gemacht werden, schreibt die Bundesanwaltschaft. Die BA werde wieder informieren, sobald der Verfahrensstand dies zulasse. Die BA hält fest, dass die Unschuldsvermutung für alle beschuldigten Personen gilt.Die vom UNO-Sicherheitsrat als Terrororganisation eingestufte Gruppierung nennt sich aktuell Jabhat Fath as-Sham , wieberichtet.
Bereits im vergangenen Jahr wurde die Bundesanwaltschaft gegen einen Unterstützer der Al-Nusra-Front aktiv. Einem türkisch-schweizerischen Doppelbürger wurde der Schweizer Pass entzogen, da er für die Organisation Propaganda betrieben hatte und zwei Männern bei einer Syrien-Reise unterstützt hatte. Er bekam eine Freiheitsstrafe von 2,5 Jahren.
Auch in den Jahren 2017 und 2018 kam es zu Verfahren. Dabei ging es um die Verbreitung von Propaganda für Jabhat Al-Nusra, schreibt SRF. Unter anderem betraf esMit dem täglichen Update bleibst du über deine Lieblingsthemen informiert und verpasst keine News über das aktuelle Weltgeschehen mehr.
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