Verdacht auf Insiderhandel bei der St.Galler Pensionskasse: Die Bundesanwaltschaft erhebt Anklage
Wer bei der St.Galler Pensionskasse in der Vermögensverwaltung arbeitet, hat es mit grossen Summen zu tun: Über 11 Milliarden Franken beträgt das Kapital der Kasse – es ist die berufliche Vorsorge des Staatspersonals, der Volksschulen und vieler öffentlich-rechtlicher Unternehmen. Bis 2014 war die Pensionskasse Teil des kantonalen Finanzdepartements, seither ist sie selbstständig.
Wie gestern bekannt wurde, erhebt die Bundesanwaltschaft Anklage gegen einen Mann, der sowohl vor als auch nach der Verselbstständigung der Pensionskasse als Portfoliomanager für die Bewirtschaftung von Vorsorgegeldern des Staatspersonals zuständig war. Er durfte dabei «selbstständig und ohne Rücksprache mit weiteren Stellen über den Auf- und Abbau von Aktienpositionen entscheiden», stellt die Bundesanwaltschaft fest.
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