Die fragile Stadt in Norditalien wird zu Tode geliebt. Es muss sich vieles ändern, will man sie erhalten. Der Bürgermeister verlangt jetzt Eintritt. Aber nicht mal er weiss, wie das funktionieren soll.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie fragile Stadt in Norditalien wird zu Tode geliebt. Es muss sich vieles ändern, will man sie erhalten. Der Bürgermeister verlangt jetzt Eintritt. Aber nicht mal er weiss, wie das funktionieren soll.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Die Gebühr wird online erhoben und gilt für die gesamte Altstadt. Und auch die dabei generierten Daten sollen, anonymisiert und verallgemeinert, ausgewertet werden. «Wir brauchen das, um vorbereitet zu sein», sagt Bettini. «Es macht für uns einen Unterschied, ob 200’000 oder 300’000 Menschen gleichzeitig da sind.»In der ganzen Welt berichten Medien gerade über den «contributo di accesso».
Es sei doch nur ein Experiment, beschwichtigt Venedigs Bürgermeister Luigi Brugnaro. In der zweiten Jahreshälfte werde Bilanz gezogen. Kann sein, dass das Ganze wieder zu den Akten gelegt wird. Kann aber auch sein, dass die Gebühr im kommenden Jahr flächendeckend eingeführt wird, und vielleicht sind es dann nicht mehr nur 5 Euro, sondern 10 oder 20.
Jetzt sollen sie alle erfasst werden, vor allem die Tagesbesucher, aber auch Übernachtungsgäste müssen sich auf der Internetseite registrieren, auf der die Eintrittsgebühren erhoben werden. Fragen bleiben. Was machen Leute, die mitnicht zurechtkommen? Die gar keinen Internetzugang haben, um sich anzumelden, und vielleicht nicht einmal ein Handy, um den QR-Code als Zahlungsbeleg vorlegen zu können? Alles nicht geklärt.
Mit zwei Freunden hat er das Südende der Insel Sant’ Andrea am Eingang der Lagune gegenüber dem Lido gepachtet. 20 Jahre läuft die Pacht, für wenig Geld, es ist auch nur ein kleines Stück verwunschenes Land. Wiese, Sträucher, Bäume, ein bisschen Urwald mit einer kleinen Kirche kurz vor der Spitze: «Das ist ein, wenn nicht der letzte, vom Tourismus unberührter Fleck», sagt Calò.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Im Baselbiet wachsen die Hotel-Hochburgen – und so soll der Tourismus die vielen Betten füllenDie Auslastung der Baselbieter Hotelbetten ist erstaunlich tief – was aber vor allem am starken Zuwachs liegt. Denn Hotelinvestoren mögen die Region Basel.
Weiterlesen »
Die Siegerinnen und Sieger, die Abgewählten, die Analyse: Die wichtigsten Erkenntnisse zum Thurgauer WahlsonntagWer hat am Thurgauer Wahlsonntag triumphiert? Wer musste Federn lassen? Unsere grosse Übersicht zu allen Entscheidungen, die wichtigsten Grafiken, Impressionen und eine Randbeobachtung.
Weiterlesen »
Israelischer Pavillon auf der Biennale bleibt vorerst geschlossenProtest in Venedig: Die Künstlerin des Pavillons fordert einen Waffenstillstand – und die Freilassung der Hamas-Geiseln.
Weiterlesen »
Video zur Arena von Klaus Littmann: So spektakulär kamen die Bäume in Venedig übers MeerDie Kunstinstallation «Arena for a Tree» des Basler Künstlers in der Lagunenstadt erforderte grossen logistischen Aufwand.
Weiterlesen »
«Die ÖV-Drehscheibe Bremgarten steigert die Attraktivität»: So sieht Regierungsrat Attigers Sicht auf die Region ausRegierungsrat Stephan Attiger war beim Regionalplanungsverband Mutschellen-Reusstal-Kelleramt zu Gast. Der Vorsteher des Departements Bau, Verkehr und Umwelt erklärte dabei seine Sicht auf die Region.
Weiterlesen »
«Die Belastung hat zugenommen»: Die Umstrukturierung am Theater St.Gallen hat Folgen für die KonzertplanungModestas Pitrenas und Carolin Bergmann sind seit der laufenden Saison für die Planung des Orchesterbetriebs von Konzert und Theater St.Gallen zuständig. Ein Job, der mit erheblichem administrativem Aufwand verbunden ist. Die beiden unternehmen erste Versuche, um ein neues Publikum in die Tonhalle zu locken.
Weiterlesen »