Elon Musk und Donald Trump fordern die Schließung von USAID nach einem Eklat. Trump friert Auslandshilfen ein, während Pläne zur Integration von USAID ins State Department vorliegen.
Die Zukunft der US-Entwicklungsbehörde USAID ist ungewiss: Elon Musk und Präsident Donald Trump fordern deren Auflösung, nachdem es zu einem Eklat vor der Behörde kam. Lautversuchten Musk-nahe Regierungsbeamte Zugang zu sensiblen Daten zu erhalten, wurden zunächst blockiert und erst nach Androhung von Gewalt zugelassen. Kurz darauf bezeichnete Musk USAID auf X als «kriminelle Organisation» und forderte deren Schliessung.
Gleichzeitig kündigte Aussenminister Marco Rubio an, USAID solle in das State Department integriert werden. Kritiker befürchten, dass dies nur ein Schritt zur endgültigen Abwicklung der Behörde sei. Dazu muss man wissen, dass die USAID ein ziemlich korrupter Haufen ist. Milliardensummen sind nicht an Arme, sondern an irgendwelche NGOs geflossen, die damit erstmal ihre Leute bezahlen. Vorbei das schöne Leben in grossen Häusern, mit Pool und Garten, schickem Geländewagen, Gärtner und HausdameDas Problem ist, daß der geringste Teil der Entwicklungshilfe da landet, wo er soll. Der übergroßen Teil landet in irgendwelchen Taschen.
PS In den 70er Jahren konnten Unternehmen in Deutschland Bestechungsgelder für Projekte im Ausland steuermildernd geltend machen. Wenn Ministerien das selbst machen wird es für die Unternehmen billiger. Ich weis aber nicht wer heute so alles für Bestechung zuständig ist.Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen.
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