Die US-Notenbank Federal Reserve lässt den Leitzins zum fünften Mal in Folge auf hohem Niveau. Er bleibt damit in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie US-Notenbank Federal Reserve lässt den Leitzins zum fünften Mal in Folge auf hohem Niveau. Er bleibt damit in der Spanne von 5,25 bis 5,50 Prozent.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Die Verbraucherpreise stiegen im Februar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,2 Prozent. Analysten hatten im Schnitt eine unveränderte Rate von 3,1 Prozent erwartet. Die US-Notenbank strebt mittelfristig eine Preisstabilität von 2 Prozent an. Die rasante Teuerung war unter anderem vom Anstieg der Energiepreise nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und den Folgen der Corona-Pandemie ausgelöst worden.
Die Inflation im Zaum zu halten, ist die klassische Aufgabe der Notenbanken. Die Fed dreht im Kampf gegen die hohen Verbraucherpreise an der Zinsschraube, um die Nachfrage auszubremsen. Steigen die Zinsen, müssen Privatleute und Wirtschaft mehr für Kredite ausgeben – oder leihen sich weniger Geld. Das Wachstum nimmt ab, Unternehmen können höhere Preise nicht unbegrenzt weitergeben – und idealerweise sinkt die Inflationsrate.
Die rasanten Zinsanhebungen der Fed hatten das Wachstum in der grössten Volkswirtschaft erwartungsgemäss gedämpft. Doch die US-Wirtschaftsdaten haben Volkswirte – und wohl auch die Notenbanker – positiv überrascht. Die Fed sagt nun für dieses Jahr ein deutlich höheres Wirtschaftswachstum voraus als noch vor drei Monaten angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt der weltgrössten Volkswirtschaft wird demnach 2024 um 2,1 Prozent wachsen.
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