Ein US-Gesandter unternimmt diplomatische Bemühungen, um den anhaltenden Konflikt zwischen Israel und der libanesischen Miliz Hisbollah zu entschärfen.
Amos Hochstein, leitender Berater von US-Präsident Biden, gestikuliert bei einem Treffen mit dem libanesischen Übergangs-Premierminister Mikati. Foto: Hussein Malla/AP/dpa - sda - Keystone/AP/Hussein MallaZiel sei es, «eine weitere Eskalation entlang der israelisch-libanesischen Grenze zu verhindern». Hochstein bemüht sich seit Monaten um eine diplomatische Lösung zwischen Israel und der Hisbollah.
Seit Beginn des Krieges im Gazastreifen vor mehr als acht Monaten kommt es täglich zu militärischen Konfrontationen zwischen der israelischenmit der Hisbollah-Miliz sowie anderen Gruppierungen im Grenzgebiet zwischen Israel und dem Libanon. Tote gab es dabei auf beiden Seiten. In Ortschaften beiderseits der Grenze hat der gegenseitige Beschuss schwere Zerstörungen angerichtet.Rund 150'000 Menschen wurden evakuiert oder verliessen die Kampfzone.
Seit Beginn des muslimischen Opferfestes Eid al-Adha am Sonntag sind die Angriffe jedoch deutlich zurückgegangen. Die Hisbollah ist mit der islamistischenIsrael will durch militärischen und diplomatischen Druck erreichen, dass sich die Hisbollah wieder hinter den 30 Kilometer von der Grenze entfernten Litani-Fluss zurückzieht – so wie es eine wichtige UN-Resolution zum Konflikt von 2006 vorsieht.
Israel-Hisbollah-Konflikt Vermittlungsgespräche Regionale Spannung UN-Resolution
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