Der Vorsitzende der amerikanischen Notenbank, Jerome Powell, sagt, er will noch mehr Inflationsdaten hin zum Teuerungsziel von 2% sehen. Die bisherige Richtung stimmt für ihn soweit allerdings.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDer Vorsitzende der amerikanischen Notenbank, Jerome Powell, sagt, er will noch mehr Inflationsdaten hin zum Teuerungsziel von 2% sehen. Die bisherige Richtung stimmt für ihn soweit allerdings.Die US-Notenbank Fed will sich laut ihrem Chef Jerome Powell weiter vorsichtig auf dem Weg zur Zinswende vortasten.
«Angesichts der Stärke der Wirtschaft und der bisherigen Fortschritte bei der Inflation haben wir die Zeit, uns bei unseren geldpolitischen Entscheidungen von den eingehenden Daten leiten zu lassen», fügte er hinzu.Auch wenn Daten zum Stellenzuwachs und zur Inflation zuletzt höher als erwartet ausgefallen seien, ändere dies nichts am Gesamtbild. Dieses zeichne einen Weg der Inflation hin zum Ziel der Notenbank von 2%.
Das Fed hielt den Kurs zuletzt stabil und peilt zugleich mehrere Zinssenkungen im Laufe des Jahres an, falls sich die Inflation wie erwünscht nachhaltig abschwächt. Der Leitzins, der aktuell in der Spanne von 5,25 bis 5,5 % liegt, könnte so in mehreren Schritten um 0,75 Prozentpunkte sinken. Dies geht aus dem jüngst von den Währungshütern aktualisierten Zinsausblick hervor.Die Finanzmärkte spekulieren bislang auf einen ersten Schritt im Juni.
Die Inflation in den USA war zuletzt wieder auf dem Vormarsch. Die Verbraucherpreise stiegen im Februar zum Vorjahresmonat um 3,2%, nach einer Teuerungsrate von 3,1% im Januar. Dagegen fiel der vom Fed favorisierte PCE-Kernindex, der die schwankungsanfälligen Nahrungsmittel- und Energiekosten ausklammert, im Februar auf 2,8%. Im Januar stand er noch bei 2,9%.
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