Für den 25-jährigen Zürcher Kampfsportler, der am 15. August 2021 einen jungen Basler ermordet haben soll, fiel am Freitag das Urteil.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieFür den 25-jährigen Zürcher Kampfsportler, der am 15. August 2021 einen jungen Basler ermordet haben soll, fiel am Freitag das Urteil.Im Fall des Zürcher Kampfsportlers Tyson, der sich vor dem Basler Strafgericht wegen Mordes verantworten muss, fiel am Freitag das Urteil.
Das Basler Strafgericht spricht eine Freiheitsstrafe von 19,5 Jahre aus, die wird zugunsten einer stationären Massnahme ausgestellt. Zudem wird der Angeklagte für zehn Jahre des Landes verwiesen. Es sind Welten, die im Basler Strafgericht bei der Urteilseröffnung zum Lysbüchel-Mord am Freitag aufeinanderprallen. Auf der einen Seite die Bekannten des Angeklagten, der von Augenzeugen des Opfers als «bösartig, aggressiv» und als «Kampfmaschine» bezeichnet wird.des Angeklagten für Wirbel. Er gab sich als Zeuge aus, der Richtige konnte erst am Tag danach befragt worden.
Auf der anderen Seite die grosse Familie des verstorbenen jungen Baslers, der sein Leben am 15. August auf tragische Weise sein Leben verloren hat. Neun Geschwister des Verstorbenen sind anwesend. Sie wirken während der Verhandlung ruhig, einer der jüngsten Brüder des Verstorbenen senkt betroffen den Kopf.
Der 25-Jährige nimmt das Urteil zunächst regungslos entgegen. Dann wirkt er angespannt und blickt auf die Uhr. Mit lauter Stimme sagt er plötzlich: «Es ist mir zu viel, ich mag nicht mehr zuhören.» Der Richter reagiert ruhig. «Sie bleiben hier», sagt er und fährt mit seinen Ausführungen fort. Der Angeklagte hält seinen Kopf in Folge meist gesenkt und wippt unruhig mit seinen Beinen.
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