Mordgeständnis mittels Wahrsagerin ist nichtig – Das Bundesgericht bestätigt den Freispruch eines Mordverdächtigen, den verdeckte Ermittler mit seinem Aberglauben zum Geständnis trieben.
Im Oktober 2009 wird in Zürich-Oerlikon eine 41-jährige Frau erschossen, wenige Meter von ihrer Wohnung entfernt. Die Polizei verdächtigt ihren Ehemann. Beweise für seine Täterschaft gibt es nicht.
Die Idee: Aberglauben ausnützenDie Polizei erfährt bei diesen Telefonüberwachungen aber, dass der Mann aus Bangladesch unglaublich abergläubisch ist, Angst vor bösen Geistern hat und auf Wahrsager vertraut. Darum sollen nun verdeckte Ermittler helfen. Irgendwann warnt sie ihn auch, der Geist der toten Ehefrau sei sehr wütend. Schutz vor diesem Geist gebe es nur, wenn der Mann seine Tat zugebe. Und so gesteht der Verdächtige seinem Freund und verdeckten Polizisten, er habe seine Frau umgebracht.
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