Schweizer Bundesräte und Parlamentarierinnen, die dem Palästina-Hilfswerk ausgerechnet jetzt den Geldhahn zudrehen wollen, vergrössern mutwillig das menschliche Leid in Gaza.
Schweizer Bundesräte und Parlamentarierinnen, die dem Palästina-Hilfswerk ausgerechnet jetzt den Geldhahn zudrehen wollen, vergrössern mutwillig das menschliche Leid in Gaza.Tod und Zerstörung in Khan Younis im südlichen Gazastreifen. Jetzt wollen Schweizer Politiker dem grössten Hilfswerk in diesem Gebiet die Finanzierung streichen.An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt.
Eine andere Frage ist, was das jetzt für die Schweiz heisst: Soll sie der UNRWA die Finanzierung entziehen? Soll sie damit möglicherweise zu ihrem Zusammenbruch beitragen? Mit gutem Grund: Nur die UNRWA hat im Gazastreifen noch genügend Personal, um der Bevölkerung wenigstens ansatzweise zu helfen – mit Lebensmitteln, Medikamenten oder Unterkünften. So problembehaftet sie auch sein mag: Die UNRWA ist für die Menschen im Gazastreifen schlicht too big to fail.
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