Die Schere zwischen Hoch- und Tieflöhnen in der Schweiz nehme zu, klagt die Unia. Laut Arbeitgeberverband ist aber genau das Gegenteil der Fall. Eine Gegenüberstellung.
Unia hat Schweizer Löhne analysiert: Die Lohnschere öffne sich weiter, die Ungleichheit steige, so die Gewerkschaft . Diese Aussagen seien falsch, kontert der Arbeitgeberverband: Analysiere man die Löhne aller Firmen statt bloss die der 36 grössten börsenkotierten Unternehmen, zeige sich, dass die Lohnschere in der Schweiz kleiner werde. 20 Minuten hat Unias Aussagen in der Studie dem Arbeitgeberverband vorgelegt, der die Situation diametral anders wertet.
Im Verhältnis zu den Lebensumständen sind leichte prozentuale Unterschiede nur bedingt aussagekräftig. Deshalb zur nächsten Aussage. Aussage 2: Die Ungleichheit in der Schweiz nimmt weiter zu, Menschen mit tiefen Einkommen leiden Die 20 Prozent der Haushalte mit den tiefsten Einkommen geben laut Unia ein Drittel ihres Einkommens für Wohnen und Energie aus. Für die 20 Prozent der Haushalte mit den höchsten Einkommen sei es ein Zehntel.
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