Professoren sollen übergriffig gewesen sein. Das löst bei Studierenden und Mitarbeitenden viel Unsicherheit aus.
Die Unsicherheit ist gross. Sowohl unter den Studierenden, als auch unter den Mitarbeitenden der Universität Basel. Dadurch, dass die Uni die Namen der Professoren nicht öffentlich kommuniziert hat, bestehe eine Art Generalverdacht, sagt Sven Staub von der Fachschaft Geschichte, die die Studierenden vertritt.
Die Kassensturz-Recherche zur Uni Basel Box aufklappen Box zuklappen Zwei ehemalige Studentinnen der Universität Basel erheben in einem Kassensturz-Bericht schwere Vorwürfe gegenüber zwei Professoren. Um an den Untersuchungsbericht zu den Vorfällen zu kommen, musste die Kassensturz-Redaktion gerichtlich gegen die Universität vorgehen.Öl ins Feuer gegossen hat vor wenigen Tagen eine Aktion des «Revolutionären Antipatriarchalen Bündnisses Basel». Mitglieder dieses Bündnisses hängten Plakate an der Universität auf, mit Bildern und Namen zweier Professoren. Videos dieser Aktion stellten sie online, auch dort sind die Namen gut erkennbar.
Öffentliche Diskussion soll Wogen glätten Die Geschichte hat viel ausgelöst. Wie geht die Universität damit um? Mit einer öffentlichen Diskussion ist die Universität nun in die Offensive getreten. Gemeinsam mit dem Departement Geschichte hat die Unileitung zu einer Debatte über sexualisierte Gewalt eingeladen. Mehr als 80 Studierende haben teilgenommen.
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