Unerfahrene Anwärter, fehlende Work-Life-Balance und unattraktiver Lohn: Leidensdruck bei der Polizei ist gross

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Die Nidwaldner Regierung hat beschlossen, der Kantonspolizei nur drei statt der vier beantragten neuen Stellen zuzusprechen. Gleichzeitig bestätigen anonyme Aussagen den Personalmangel bei der Polizei. Karin Kayser-Frutschi nimmt Stellung.

Unerfahrene Anwärter, fehlende Work-Life-Balance und unattraktiver Lohn: Leidensdruck bei der Polizei ist gross

An der Regierungsratssitzung vom Dienstag, 3. Dezember, wurden schliesslich drei statt der vier beantragten zusätzlichen 100-Prozent-Stellen für die Kapo Nidwalden zugesagt. Die Justiz- und Sicherheitsdirektorin des Kantons Nidwalden, Karin Kayser, ist froh, dass zumindest drei Stellen für die Polizei gesprochen werden konnten. Am Ziel, 23,5 Stellen bis ins Jahr 2030 bei der Polizei aufzustocken, hält der Regierungsrat grundsätzlich fest.

«Wenn die Ressourcen fehlen, erfahren auch solche Aufgaben Verzögerung», so Kayser. «Letztlich entscheidet der Landrat über die Anzahl Polizeistellen und damit darüber, welche Sicherheit er für den Kanton Nidwalden will und ob er alle gesetzlichen Aufgaben umsetzen möchte. Ich kann nur aufzeigen, welche personellen Ressourcen dafür notwendig sind und welche Konsequenzen ein Unterbestand, wie er heute besteht, hat.

Es werde enorm auf Auszubildende gesetzt. Diese leisten zwar gute Arbeit und lernten schnell, jedoch fehle ihnen häufig die Erfahrung, sodass immer wieder dienstältere Personen beigezogen werden müssten, die eigentlich an einem anderen Ort eingesetzt werden sollten. Zudem wird im Korps fehlende Wertschätzung beklagt. Hierzu sagt ein Polizist anonym, dass insbesondere die Entlöhnung in den vergangenen Jahren nicht mit den gestiegenen Anforderungen Schritt hält.

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