Nach dem Fussballspiel zwischen dem FC Lugano und dem KAA Gent am Donnerstagabend in Thun griffen belgische Fans die Polizei an.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie. Viermal blieb es vor, während und nach den Matchs relativ ruhig. Am Donnerstagabend nun kam es jedoch erstmals zu Zwischenfällen: Fans des KAA Gent griffen nach dem Spiel unmittelbar vor dem Stadion Einsatzkräfte der Polizei an.
Mehrere Gent-Anhänger hätten unvermittelt Strassenkegel, Absperrgitter und Fahrräder gegen die Polizistinnen und Polizisten geschleudert, teilte die Kantonspolizei am Freitag mit. Die Einsatzkräfte setzten unter anderem Gummischrot und einen Wasserwerfer ein. Insgesamt wurden im Zusammenhang mit den Angriffen 45 Personen bei der Thuner Tierklinik und beim Hotel Aare in der Innenstadt kontrolliert. Zwei werden wegen Abbrennen von Pyrotechnik und Hinderung einer Amtshandlung – die Person widersetzte sich einer Kontrolle – angezeigt.Die Polizei habe rasch reagiert und die Situation nach kurzer Zeit unter Kontrolle bringen können, sagt die Thuner Sicherheitsdirektorin Eveline Salzmann auf Anfrage. «Ich bin froh, dass es keine Verletzten gab.
«Als wir die Rahmenbewilligung für die Heimspiele des FC Lugano erteilten, war klar, dass wir nicht jedes Risiko ausschliessen können», sagt die Sicherheitsvorsteherin. «Wir wussten aber, dass sowohl die Polizei als auch der Sicherheitsdienst des FC Thun gute Arbeit leisten.
Dabei betont sie, dass die Luganesi für sämtliche Kosten im Zusammenhang mit den Spielen aufkommen. Das sei eine zentrale Bedingung gewesen. «Den Steuerzahler sollen die Spiele nichts kosten.»
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