Eine neue Initiative zur Umweltverantwortung steht am 9. Februar zur Abstimmung. Die Initiative aims to limit resource consumption and waste emissions to sustainable levels based on the concept of planetary boundaries.
Vor vier Jahren sorgte die Konzernverantwortungsinitiative für ein mittelschweres Politbeben. Sie holte das Volksmehr, scheiterte aber am Ständemehr. Die Konzerne, die in die Verantwortung genommen werden sollten, hielten am Abstimmung ssonntag den Atem an. Am 9. Februar kommt nun eine Initiative zur Abstimmung , die «die Profiteurinnen und Profiteure der Umweltzerstörung zur Verantwortung ziehen will», wie es die Jungen Grünen schreiben.
Mit ihrer Umweltverantwortungsinitiative verlangen sie einen Wandel hin zu einer Wirtschaft, welche die Lebensgrundlagen nicht gefährdet. Das will die Umweltverantwortungsinitiative Box aufklappen Box zuklappen Die Schweiz darf nur so viele natürliche Ressourcen nutzen und Schadstoffe freisetzen, dass die Lebensgrundlagen der Menschheit nicht gefährdet werden. Heute wären laut Bundesamt für Umwelt (Bafu) drei Erden nötig, wenn alle so leben würden wie die Schweizer Bevölkerung. Als Massstab dienen die sogenannten «planetaren Grenzen» . Das Konzept einer Forschungsgruppe rund um den schwedischen Forscher Johan Rockström umfasst verschiedene Bereiche. Namentlich gelten soll die Bestimmung in der Schweiz für die Bereiche Klimaveränderung, Biodiversitätsverlust, Wasserverbrauch, Bodennutzung sowie Stickstoff- und Phosphoreinträge. Innerhalb von zehn Jahren nach Annahme der Initiative müsste diese Vorgabe eingehalten sein. Um das zu erreichen, bräuchte es einen grundlegenden Wandel in der Wirtschaft und der Gesellschaft. Dieser Wandel soll gemäss Initiative sozialverträglich sein. In der ersten SRG-Umfrage deutet aber wenig auf einen erneuten Abstimmungskrimi hin. «Es ist eine schwierige Ausgangslage, die Initiative startet aus der Defensive», sagt Martina Mousson vom Forschungsinstitut GFS Bern, das die Umfrage im Auftrag der SRG SSR durchgeführt hat. Wenn eine Initiative mit unter 50 Prozent Zustimmung startet, stehen die Vorzeichen schlech
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