Umfrage: Lärm und Freundlichkeit bestimmen über eine gute Nachbarschaft Zürich, 20. Juni 2024 – Wie steht es um die nachbarschaftlichen Beziehungen in der Schweiz? Dies...
Zürich, 20. Juni 2024 – Wie steht es um die nachbarschaftlichen Beziehungen in der Schweiz? Dies wollte YouGov im Auftrag der Immobilienplattform newhome in einer repräsentativen Umfrage herausfinden. Lärm zählt zu den grössten Störquellen für Nachbarn, während sie Freundlichkeit am meisten wertschätzen.
Besonders Personen über 60 Jahre geben in der Befragung an, regelmässig Kontakt zu ihren Nachbarn zu haben. Jüngere Befragte geben hingegen öfters an, dass sie nur minimen Kontakt pflegen, jedoch gerne intensivere Nachbarschaftsbeziehungen hätten.
Je 13 Prozent stören sich am meisten über Geruchsbelästigungen, Unfreundlichkeit und Unordnung in allgemein zugänglichen Bereichen. Toleranter scheinen die meisten hingegen gegenüber Kindern und Haustieren zu sein: Diese geben nur für 5 respektive 8 Prozent Anlass zum Ärger. Auch der Klassiker unter den Schweizer Nachbarschaftskonflikten – der Waschplan – scheint lediglich für einen kleinen Teil ein grösseres Problem darzustellen.
Soziale Zurückgezogenheit scheint vornehmlich in der Deutschsprachigen Schweiz für einige ein Problem darzustellen: 10 Prozent stören sich an der Verschlossenheit ihrer Nachbarn, in der Romandie und im Tessin sind es hingegen nur 3 resp. 4 Prozent.Auch scheinen die über 60-jährigen Befragten etwas toleranter zu sein: Fast die Hälfte in dieser Altersgruppe stört sich an gar nichts an den Nachbarn.
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