Beschimpfungen, Übergriffe: Beschäftigte von Bahnunternehmen geben bei einer Umfrage Einblick in ihren Arbeitsalltag.
Mitarbeiter von Bahnunternehmen sehen sich laut einer Umfrage vielfach Gewalt und Beschimpfungen ausgesetzt. 64 Prozent der Befragten gaben an, in den vergangenen zwölf Monaten Gewalt oder Anfeindungen erlitten zu haben. Dies teilte die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft mit, die die Umfrage in Auftrag gab.
Der «Tagesspiegel» berichtete darüber. 38 Prozent beklagten, sie seien mehrfach im Monat beschimpft worden. Mehr als jeder Dritte fühlt sich der Umfrage zufolge bei der Arbeit unsicher.In der Online-Umfrage der EVG äusserten sich im Februar demnach knapp 4000 Zugbegleiter, Servicekräfte im Bahnhof und Hotline-Mitarbeiter zu ihren Gewalterfahrungen.
«Wir fordern Personalplanung nach Gefahrenlage durch rivalisierende Fanmassen in Bussen und Bahnen», sagte er. Nötig sei eine Doppelbesetzung und ausreichend Sicherheitspersonal für die Monate Juni und Juli 2024. Gewalt auf dem Weg zum und vom Stadium müsse wirksam begegnet werden. Sollte die Bahn nicht handeln, schloss die
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