Ukraine-Krieg: Russlands Parlament legalisiert Rekrutierung von Straftätern

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«Sehr grosse Zahl an Toten»: Russische Armee soll laut Wagner-Chef Prigoschin seine Söldner beschossen haben.

Der Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin wirft dem russischen Verteidigungsministerium vor, seine Söldnertruppe bombardiert zu haben. Durch die Angriffe sei eine «sehr grosse» Zahl an Wagner-Söldnern getötet worden, schrieb Jewgeni Prigoschin am Freitag auf seinem Telegram-Kanal.«Wir waren bereit, Zugeständnisse an das Verteidigungsministerium zu machen, unsere Waffen abzugeben», sagte Prigoschin.

Die «Liste der Schande» brandmarkt Staaten und Organisationen, denen die UNO Kinderrechtsverletzungen in Konflikten vorwirft. Dem Bericht zufolge sind in der Ukraine im vergangenen Jahr 477 Kinder getötet worden. 136 Todesfälle wurden den russischen Streitkräften und angegliederten Gruppen zugeordnet, 80 den ukrainischen Streitkräften. Zudem wurden laut Bericht 909 Kinder verstümmelt, 518 von russischen Truppen und 175 von ukrainischen.

In einer der Brücken, die das Festland mit der Halbinsel Krim verbindet, klafft ein grosses Loch. Laut Angaben der Russen wurde sie von der Ukraine zerstört.Der Wall Street Journalist Yaroslav Trofimov sagt dagegen auf Twitter: «Sowohl die Eisen- als auch die Strassenbrücke in Chonhar wurden von Storm Shadow-Raketen getroffen . Das ist eine riesige logistischen Störung, die die Versorgung der russischen Truppen in der Südukraine beinträchtigt.

Russland sei sich des Ernstes der Lage voll bewusst. Die gesamte Verantwortung für die weitere Verschlechterung der Lage würden bei den westlichen Hauptstädten liegen. «Wir können unsererseits nur mit Nachdruck bekräftigen, dass Russland entschlossen ist, seine Sicherheitsinteressen zu verteidigen, und wir würden dem Westen nicht empfehlen, daran zu zweifeln», so Sacharowa abschliessend.

Als Länder, über die Sanktionen gegen Russland umgangen werden, gelten zum Beispiel Kasachstan, Armenien, die Vereinigten Arabischen Emirate und China. Der Türkei wurde zuletzt von EU-Experten bescheinigt, vergleichsweise entschlossen auf Hinweise zu Sanktionsumgehungen zu reagieren. Einem Bericht der Financial Times zufolge rekrutiert und trainiert Russlands staatlicher Raumfahrtkonzern Roskosmos eine Miliz namens «Uran»-Bataillon, das in der Ukraine eingesetzt werden soll.

Die russischen Besatzer sollen laut ukrainischen Angaben die Kühleinheit des AKW Saporischschja vermint haben.Laut Budanow bestehe die Gefahr, dass es beim AKW zu einer Explosion oder einem Unfall kommen könnte, da die russischen Truppen die Kühleinheit des Kernkraftwerks vermint haben sollen. Menschenrechtler kritisieren aber, dass Russland weiter massenhaft Strafgefangene für den Kriegsdienst anwirbt. Demnach nutzt inzwischen vor allem das Verteidigungsministerium den Strafvollzug für die Rekrutierung von Soldaten. Eine gesetzliche Grundlage gab es dafür bislang allerdings nicht. Ukraine meldet massive russische Angriffe auf Kiew und andere Städte

Selenski kündigte an, dass die Ukraine in den kommenden Tagen von ihren Verbündeten neue militärische Hilfszusagen erwarte. Zum Besuch von Vertretern mehrerer afrikanischer Staaten bei Kremlchef Wladimir Putin in St. Petersburg sagte er: Sie hätten sich dort überzeugen können, dass die Ukraine auf Frieden aus sei, Russland hingegen Krieg wolle, um «weiter das Leben zu zerstören».

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