Ukraine-Krieg: «Luftwaffe der russischen Schwarzmeer-Flotte erheblich geschwächt»

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Nach ukrainischem Angriff: Britischer Geheimdienst sieht «Luftwaffe der russischen Schwarzmeer-Flotte erheblich geschwächt».

Wie der britische Geheimdienst in seinem täglichen Update vermeldet, haben die russischen Streitkräfte acht Kampfjets verloren beim ukrainischen Angriff auf die Militärbasis Saky auf der Krim. Die Militärbasis ist ein strategisch wichtiger Luftwaffenstützpunkt der Russen im Schwarzen Meer.

In den Tagen darauf verliess nach Angaben einer Angehörigen etwa ein Dutzend Freiwilliger das Gefängnis. Auch ihr inhaftierter Freund habe über das Angebot nachgedacht, sich aber dagegen entschieden, sagte die Frau, deren Partner dort gerade eine Haftstrafe verbüsst. Die Rekrutierung von Gefangenen läuft seit einigen Wochen in bis zu sieben Regionen, wie Wladimir Osetschkin sagt, Gründer der Organisation Gulagu.net, die sich für die Rechte von Häftlingen einsetzt. Er beruft sich auf Insassen und deren Angehörige, die seine Gruppe kontaktierte.Es ist nicht das erste Mal, dass die Behörden zu seiner solchen Taktik greifen: Schon im Zweiten Weltkrieg hatte die Sowjetunion «Häftlings-Bataillone» eingesetzt.

Es sei über die Angleichung von Gesetzen der Volksrepubliken Donezk und Luhansk an die russische Gesetzgebung beraten worden, schrieb Medwedew. Auch um den Wiederaufbau zerstörter Infrastruktur sei es gegangen. Rogow lehnte Forderungen der Gruppe sieben führender Industrienationen – darunter Deutschland – ab, das Kraftwerk wieder unter ukrainische Kontrolle zu geben. «Das wäre, als wenn man einem Affen eine Handgranate in die Hand gibt», sagte Rogow der russischen Staatsagentur Tass.

Seit Ende Juli wurde die zweifache Mutter bereits zwei Mal wegen «Diskreditierung» der Armee zu Geldstrafen verurteilt. Die Urteile bezogen sich insbesondere auf Veröffentlichungen in Onlinenetzwerken, in denen die Journalistin die Militäroffensive in der Ukraine kritisierte. Die von Russland beantragte Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zu Saporischschja sollte nach Angaben aus Diplomatenkreisen am Donnerstagabend in New York stattfinden. Russland ist neben China, Frankreich, Grossbritannien und den USA ständiges Mitglied im Sicherheitsrat und besitzt dort Vetorecht – eine Verurteilung Moskaus ist damit ausgeschlossen.

«Es ist völlig unverständlich, wie man mit einem solchen Verhalten Vermittlungs-, Vertretungs- oder andere Dienste anbieten kann»Schutzmachtmandate haben in der Alpenrepublik eine lange Tradition. Seit dem 19. Jahrhundert übernahm die Schweiz solche Mandate aufgrund ihres neutralen Status Hunderte Male, erstmals im Französisch-Preussischen Krieg von 1870 bis 1871.

Russland kann nach Ansicht britischer Geheimdienstexperten seine Auslandsaufträge in der Rüstungsindustrie nicht mehr in vollem Umfang erfüllen. Russland könne den Verpflichtungen für Rüstungsexporte «höchstwahrscheinlich» nicht nachkommen, da der eigene Bedarf aufgrund des Ukraine-Kriegs zu gross ist.Aus einer brennenden Brauerei in der ostukrainischen Separatistenhochburg Donezk ist nach Angaben örtlicher Behörden giftiges Ammoniak ausgetreten.

Der Chef des Investigativjournalismus-Konsortiums Bellingcat schreibt auf Twitter: «Erste Bilder der Saki-Airbase nach den gestrigen Explosionen. Es gab eindeutig ein massives Feuer auf dem Gelände des Militärflughafens.» Die USA sahen zunächst davon ab, die Ukraine mit dieser Waffe zu beliefern, weil die Sorge bestand, dass diese damit russisches Staatsgebiet angreifen könnte. Wie die meisten anderen Länder zählen die USA die Krim-Halbinsel aber weiterhin zum Territorium der Ukraine. Ob die Ukraine mittlerweile über ATACMS-Kurzstreckenraketen verfügt, ist nicht klar.

Nach Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine am 24. Februar hatte Kiew sämtliche diplomatischen Verbindungen nach Russland abgebrochen. Die Schweiz setzt ihre humanitäre Hilfe für die Ukraine fort. Das EDA hat in den letzten Tagen mehrere Konvois organisiert mit rund 100 Tonnen Material, namentlich sanitäre und medizinische Ausrüstung, wie das Departement in einer Mitteilung schreibt. Seit März wurden damit mehr als 5300 Tonnen Hilfsgüter in die Ukraine und umliegende Länder geliefert.

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