Nika Parkhomovskaia (46) ist eine russische Dramaturgin, die nach Putins Angriff auf die Ukraine geflüchtet ist und nun in Basel lebt.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieNika Parkhomovskaia ist eine russische Dramaturgin, die nach Putins Angriff auf die Ukraine geflüchtet ist und nun in Basel lebt.Diesen Tag werde ich nie mehr vergessen: Als ich am 24. Februar 2022, dem ersten Tag von Putins Angriffskrieg, in Moskau erwachte, konnte ich nicht glauben, was da passierte. Ich musste den ganzen Tag weinen.
In meinem Alltag brauche ich Routine und Stabilität; ich mag es, wenn alles gut geplant ist. Dann kann ich auch improvisieren. Ich war in Russland als Wissenschaftlerin, Kuratorin und Kulturjournalistin tätig. Heute schreibe ich Artikel für verschiedene, auch internationale Medien, am liebsten morgens, wenn mich noch niemand stört.
In Zürich bin ich aktuell am Maxim-Theater als Dramaturgin tätig. Dieses sozial engagierte Theater steht Menschen jeder Nationalität, jeden Alters und kulturellen Hintergrunds offen. Diese Offenheit für alle Formen der Diversität gefällt mir sehr. Die Proben sind abends und am Wochenende. Da kann es schnell Mitternacht werden, bis ich zurück in Basel bin.
Meine besten Zeiten in Russland waren die späten Neunzigerjahre. Da wehte ein Wind der Freiheit, die Grenzen waren offen, man konnte reisen. Ich denke nicht, dass sich dort in naher Zukunft etwas ändern wird. Das ganze System müsste sich ändern, nicht nur die Person an der Spitze.
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