Die ukrainischen Truppen werden nach einem Bericht der «Washington Post» die strategisch wichtige Stadt Melitopol im Südosten des Landes nicht erreichen.
IMAGO/ITAR-TASS/ Sipa USA
Damit würde die Ukraine das Hauptziel ihrer Gegenoffensive, die Unterbrechung der russischen Landverbindung zur bereits seit 2014 völkerrechtswidrig annektierten Halbinsel Krim, verfehlen, berichtete die Zeitung am Donnerstagabend . Sie berief sich dabei auf US-Geheimdienstkreise. Die ukrainischen Streitkräfte, die von der Siedlung Robotyne aus in Richtung des etwa 75 Kilometer entfernten Melitopol vordringen, würden voraussichtlich mehrere Kilometer ausserhalb der Stadt bleiben. Grund dafür sind nach Einschätzung der Geheimdienste die von Russland angelegten Minenfelder und Schützengräben in der Region, hiess es in dem Bericht der"Washington Post".
Melitopol sei für die bereits seit mehr als zwei Monaten andauernde Gegenoffensive der Ukraine von entscheidender Bedeutung, da die Stadt als Tor zur Halbinsel Krim gelte, hiess es weiter. Sie liege an der Kreuzung zweier wichtiger Autobahnen und einer Eisenbahnlinie, die es Russland ermöglichten, Militär und Ausrüstung von der Krim in andere besetzte Gebiete im Süden der Ukraine zu transportieren.
Die Ukraine wehrt seit dem 24. Februar 2022 mit westlicher militärischer Unterstützung eine russische Invasion ab. Vor gut zehn Wochen hat sie eine Gegenoffensive begonnen.
Switzerland Neuesten Nachrichten, Switzerland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
'Die Schweiz hat bereits eine Rechtsgrundlage, um russische Gelder für die Ukraine zu verwenden'Eingezogene Gelder fliessen in die Schweizer Staatskasse.
Weiterlesen »
Selenskis Botschaft an die Schweiz: 'Ich möchte, dass ihr wie die Ukraine kämpft'Wolodimir Selenski sprach per Videoübertragung in Bern.
Weiterlesen »
Blütephase von MarihuanaDie Marihuana Pflanze gezielt ansteuern Die Blütephase von Marihuana wird durch die Umstellung des Lichts eingeleitet. Pflanzen und Tiere haben einen Biorhythmus, mit dem sie funktionieren. Pflanzen fangen im Frühjahr an zu wachsen und beginnen rechtzeitig mit der Fruchtbildung, um vor dem Winter fertig zu werden. Hierbei nutzen sie diverse Auslöser für den Beginn der Keimung oder der Blüte. Einige Pflanzen keimen durch Wärme, durch Licht und/oder durch Feuchtigkeit. Sie beginnen mit der Blüte, nachdem der Wuchs beendet wurde oder aufgrund der Tageslänge. Beim Marihuana setzt die Keimung durch passende Temperaturen bei Feuchtigkeit ein. Der Blütebeginn und damit die Blütephase von Marihuana wird jedoch durch die Tageslänge vorgegeben. Solange es sich nicht um Autoflower oder Ruderalis handelt. Bei diesen Genetiken wird die Wuchsphase abgeschlossen, um dann automatisch in die Blüte zu gehen. Ansonsten gilt die Faustregel: 18 Stunden Licht oder mehr für Vorblüte, 12 Stunden Licht zu 12 Stunden ununterbrochene Dunkelphase für die Blüte. Einzelne Genetiken fangen schneller an zu blühen oder brauchen für die Blütephase nicht so lange und sind damit die einzigen Möglichkeiten, um in Regionen mit kalten Wintern und langen Nächten outdoor anbauen zu können. Die Vorteile eine Marihuana Blüte einleiten zu können Gerade im Indoor Anbau werden alle Faktoren vom Lebensraum künstlich vorgegeben. Auch die Dauer der Tages- und Nachtphasen. Somit kann der Grower die Blüte einfach zwei Wochen früher oder später einleiten, wenn ihm das besser passt. Entscheidend sind nicht die 12 Stunden Licht am Tag, sondern die ununterbrochenen 12 Stunden dunkle Nacht auf 24 Stunden. Die Lampen kurz während der Blütephase von Marihuana anzustellen, um etwas nachzusehen, wäre ein fataler Fehler. Zudem muss die Nachtphase wirklich dunkel sein. Eine Outdoorpflanze unter der Straßenlaterne wäre vermutlich vergeblicher Aufwand. Der erhebliche Vorteil, die Marihuana Blüte gezielt auslösen zu können, liegt
Weiterlesen »
Äußere Anwendung von CannabisHistorische Salben und Tinkturen aus Cannabis Vorweg sollte erklärt werden, dass Hanfsamenöl hervorragende Eigenschaften für Kosmetikprodukte hat. Dieses Öl mit seinen Omega 3 und 6 Fettsäuren entspricht dem Bedarf der menschlichen Haut sehr exakt und kann bei diversen Hauterkrankungen einen enormen Unterschied machen. Hanfsamenöl kann in Hautcremes allerdings auch zum Erhalt der Jugend beitragen. An dieser Stelle geht es jedoch eher darum, Cannabinoide in Salben und Cremes zu verarbeiten, um mit diesen medizinisch gegen Hauterkrankungen zu wirken. Ein tpyisches Beispiel für die außere Anwendung von Cannabis. Dabei können die canabinoidhaltigen Cremes durchaus auch Hanfsamenöl enthalten. Es wurden vermutlich jedoch zuerst cannabinoidhaltige Cremes entdeckt und durch den Menschen zu medizinischen Zwecken eingesetzt. Sehr früh werden die Chinesen und auch Inder Erfahrungen gemacht haben. In medizinischen Belangen haben jedoch die Chinesen die Nase vorn, da die Inder Hanf vorwiegend zum Genusskonsum entdeckten. Die Inder wussten recht früh, dass die berauschenden Wirkstoffe in den Blüten sitzen. Die Chinesen hingegen entdeckten eher die ganze Pflanze für die Medizin, auch die Hanfsamen mit ihren wertvollen Ölen. Somit geht aus vielen historischen Aufzeichnungen hervor, dass nicht erst die Cannabinoide aus den Blüten extrahiert und dann auf die Haut aufgebracht wurden. Teils wurden Pflanzenteile aufgelegt oder als Ganzes verarbeitet. Dieses macht Sinn, da auch in diesen Cannabinoide und andere Verbindungen mit medizinischem Potenzial vorkommen. Vor den Hanfverboten fanden sich Bestandteile aus dem Hanf im Großteil aller Medikamente. Viele Salben und Cremes für die äußere Anwendung nutzten den Hanf mit seinen Cannabinoiden als die entscheidende Zutat. Macht die Hanfsalbe high? Eine canabinoid haltige Salbe für die äußere Anwendung kann den Anwender praktisch gesehen nicht high machen. Die Wirkstoffe gelangen in den Körper, konzentrieren sich dabei jedoch an der Anwendung
Weiterlesen »
Ukraine-Krieg: Die Schweiz spürt Folgen auf vielen EbenenLiebe Leserin, lieber Leser Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine produziert Bilder des Schreckens. Was ist eine angemessene Reaktion? Die Schweiz sucht Antworten, während sie auf vielen Ebenen Konsequenzen spürt. Unsere Journalist:innen ordnen ein. Die Schweiz ist Hüterin der Genfer Konventionen. Das internationale Vertragswerk soll Kriegsopfer schützen und liegt dem Wirken des Roten Kreuzes IKRK zugrunde. Nach den russischen Massakern in Butscha wird es oft zitiert. Auch darum mehren sich die Stimmen, die gerade aus dieser Verantwortlichkeit heraus mehr Engagement der Schweiz gegen Russland einfordern. Doch für das kleine, international und wirtschaftlich eng verflochtene Land ist ein radikaler Abschied von Russland eine komplexe Aufgabe. Das geht auch dem UNO-Menschenrechtsrat nicht anders. Er tagte während der russischen Greueltaten in Genf, konnte sich aber nicht zu einem Ausschluss Russlands durchringen. 'Russland ist ein mächtiger Akteur', schreibt unsere Genfer Redaktorin Akiko Uehara. Es ist auch ein mächtiger Player in der Schweizer Wirtschaft. Seine Oligarchen haben hier über Jahrzehnte ideale Gesetze und Steuerbedingungen vorgefunden. Sie lernten auch die Wirkungsmacht der diskreten Banken und Schweizer Anwälte schätzen. Unser Bankenspezialist Matthew Allen liefert den Überblick. Weniger bekannt ist, wie sich die russische und die ukrainische Stahlindustrie in der Schweiz angesiedelt haben. Die Stadt Lugano ist zum Zentrum des internationalen Stahlhandels geworden, schreibt Investigativ-Reporter Federicho Franchini. Die Händler beider Nationen spüren nun die verheerenden Auswirkungen des Kriegs – aus sehr unterschiedlichen Gründen. Es gibt ein weiteres, eher stilles Geschehen, das der Krieg an die Oberfläche gebracht hat. Die Schweizer Pharma-Industrie nutzte die Ukraine in den letzten Jahren im grossen Stil als Testfeld für neue Medikamente. Redaktorin Jessica Davis Plüss beschreibt, wie es dazu kam – und was das jetzt für viele Patient:innen be
Weiterlesen »
Sonstige Marihuana AnbautechnikenDiverse Anbautechniken für den Marihuana Anbau Neben Erde und den verschiedenen Hydrosystemen finden sich noch die vielversprechende Aeroponik, Aquafarmen, Fließtische, die unter Hydrosysteme fallen könnten und weitere Anbautechniken. Es gibt hierbei auch gewisse Eigenarten wie den Bonsai- Grower, den Scroggrow, den experimentellen Anbau in schwierigen Situationen, den Anbau in Indoorbeeten, den weiteren Anbau mit bereits geernteten Pflanzen und vieles mehr. Neben den wirtschaftlichen Systemen finden sich viele Leute, die einfach gerne experimentieren und ihren geleisteten Aufwand nicht an den Ergebnissen messen. Ob dieses für den kriminalisierten Anbau eine gute Idee ist? Sich für den Spaß am Growing mit viel Arbeit aber bescheidenen Ergebnissen vielleicht die Existenz verbauen bleibt natürlich jedem selber überlassen. Aber eben deswegen finden sich auch Growreporte zum Anbau in Computertowern oder ähnlichen getarnten Kleinsträumen. Es gibt noch immer Leute, die mit Leuchtstoffröhren auf geringster Höhe die Blütephase beleuchten, womit sie auf den Ertrag gewiss die fünffache Strommenge verbrauchen. Andere betreiben einen Scrog Anbau, bei dem die Pflanze in ein Netz getrimmt wird. Die eigentlich nach oben wachsenden Triebe werden durch ein gespanntes Netz gewoben und ist die ganze Fläche begrünt, wird die Blüte eingeleitet. Eine Pflanze füllt einen m², wobei die Höhe dennoch im unteren Rahmen bleibt. Es gibt praktisch nichts, was nicht schon irgendwann und irgendwo versucht wurde. Ob das bei dem getätigten Aufwand an Zeit, Equipment und Energie Sinn macht, selbst wenn es nicht illegal wäre, ist eine andere Frage. Geht es jedoch um die Aeroponik, Aquafarmen oder Fließtische, dann sind diese durchaus für den kommerziellen Indoorgrow sinnvoll, wenn die Systeme denn richtig angewendet werden. Die Praxis erlernt man nur durch Versuche Wenn es um die theoretischen Möglichkeiten des Indoor Marihuana Anbaus geht, dann ist das Papier oder digitale Medium geduldig, wobei es h
Weiterlesen »