Die Verhandlungen zwischen Stadtrat Daniel Leupi und der Familie Fry scheiterten kurz vor Abschluss. Nun machen sich die beiden Seiten Vorwürfe.
Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wieDie Verhandlungen zwischen Stadtrat Daniel Leupi und der Familie Fry scheiterten kurz vor Abschluss. Nun machen sich die beiden Seiten Vorwürfe.Die mehrjährigen Verhandlungen scheiterten kurz vor dem Abschluss.Die Stadt Zürich stand kurz davor, das Restaurant und das Hotel auf dem Uetliberg zu übernehmen. Doch dann, am 22.
Leupi bezeichnet dieses Ende als ironisch. Mit Giusep Fry, mit dem es so viele «Lämpen» gegeben habe, wäre es zum Abschluss gekommen. Mit dem als gemässigter geltenden Sohn hingegen nicht. Gemäss Benjamin Styger wollte Giusep Fry sein Lebenswerk aus zwei Gründen verkaufen: um seinem Sohn den steten Kampf mit dem Verein Pro Uetliberg zu ersparen, den er selber austrug. Und um sein Personal langfristig weiterbeschäftigen zu können. «Dafür schien ihm die Stadt die perfekte Partnerin.» Am Ende habe Giusep Fry aber gemerkt, dass er sich täuschte.
Benjamin Styger bemängelt weiter, dass Daniel Leupi die vereinbarte Geheimhaltung verletzt habe. «Leupi redete während der Verhandlungen mit mehreren Politikern über den möglichen Vertragsabschluss, eventuell auch mit Vereinsmitgliedern.» Die Familie Fry hätte sich ebenfalls gerne breiter ausgetauscht, habe dies aber unterlassen.Daniel Leupi weist die Vorwürfe via Sprecherin Claudia Naegeli zurück.
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